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Klage gegen Elon Musk wegen Kapitalanlagebetrugs

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Die US-Börsenaufsicht verklagt Musk vor einem Zivilgericht. Er soll Strafe zahlen und aller Managementposten enthoben werden.
Elon Musk muss sich vor Gericht verantworten. « Überlege, Tesla von der Börse zu nehmen », hatte der Tesla-Gründer am 7. August getwittert,  » Finanzierung gesichert. » Doch die Finanzierung für so ein « Delisting » war nicht gesichert. Der Tweet brachte Tesla-Aktien auf eine Bergfahrt, und nun Musk vor Gericht: Die Kapitalmarktbehörde SEC hat Musk am Donnerstag vor einem Bundesbezirksgericht in New York wegen Kapitalanlagebetrugs verklagt.
Die Behauptung, die Finanzierung für die Transaktion wäre gesichert, sei « falsch und irreführend » gewesen, heißt es in der zivilrechtlichen Klageschrift ( SEC vs. Elon Musk, 1:18-cv-8865, US District Court Southern New York). « Musk hatte zentrale Bedingungen eines Vertrags, darunter den Preis, mit keiner einzigen Finanzierungsquelle erörtert, geschweige denn vereinbart. »
Die Behörde verlangt, dass Musk aller Positionen als Manager und Verwaltungsrat enthoben wird – nicht nur bei Tesla, sondern bei allen börsennotierten Firmen, und das auf Dauer.

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