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Suche nach Daniel Küblböck eingestellt

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Der Sänger Daniel Küblböck ist bei einer Kreuzfahrt nach Neufundland über Bord gegangen. Die Überlebenschancen im kalten Wasser sind gering.
Kaum noch Hoffnung für Daniel Küblböck: Einen Tag nach dem Sprung des Sängers von einem Kreuzfahrtschiff vor der Küste von Neufundland hat die kanadische Küstenwache die Suche eingestellt. « Angesichts der geringen Überlebensdauer bei den dort in dieser Jahreszeit herrschenden Wassertemperaturen wurde die schwierige Entscheidung getroffen, die Suche zu beenden », erklärte ein Sprecher der Küstenwache, Mark Gough, am Montag. « Leider hat es keine Spur von Küblböck gegeben. »
Nachdem die Schiffe, der Hubschrauber und das Flugzeug zusammengerechnet 80 Stunden lang eine Fläche von 1227 Quadrat-Seemeilen abgesucht hätten, sei die Entscheidung getroffen worden, die Suche um 11.00 Uhr (Ortszeit; 16.00 Uhr MESZ) einzustellen.
Der Vermisstenfall sei nun an die Polizei der Provinz Neufundland und Labrador übergeben worden. Um Küblböcks Angehörige werde sich die Reederei Aida Cruises kümmern. « Unsere Gedanken sind in dieser schwierigen Zeit bei ihnen », erklärte Gough.
Die Schiffe in dem Seegebiet vor Kanada würden aber informiert und hielten weiterhin Ausschau, hieß es in einer Mitteilung auf der Website des früheren Fernsehstars. „Wir, die Familie, Angehörige und engen Freude, hoffen auf ein Wunder!“ Man bitte darum, auf Spekulationen rund um das Verschwinden Küblböcks zu verzichten und die Familie in Ruhe zu lassen. Man habe „derzeit keine Kraft, die Vorfälle zu kommentieren“.
Der 33-Jährige war nach Angaben des Anbieters Aida Cruises bei einer Kreuzfahrt von Hamburg nach New York am Sonntag in der Labrador See, etwa 185 Kilometer nördlich von St. John’s/Neufundland, über Bord gegangen. Die Wassertemperatur beträgt dort nur etwa 10,5 Grad.

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