Stuttgarts Torwart Ron-Robert Zieler ist von einem Einwurf seines eigenen Mitspielers Borna Sosa überrumpelt worden und erzielte ein äußerst kurioses Eigentor. Nach dem Spiel gegen Werder Bremen sprach er Klartext.
Stuttgarts Torwart ist von einem Einwurf seines eigenen Mitspielers überrumpelt worden und erzielte ein äußerst kurioses Eigentor. Nach dem Spiel sprach er Klartext.
Ron-Robert Zieler war bestens gelaunt. Nach dem spektakulären wie kuriosen 2:1 (1:0) seines VfB Stuttgart gegen Werder Bremen musste er sich nicht mehr grämen, an einem irrwitzigen Eigentor beteiligt gewesen zu sein. « Das war », sagte Zieler, « ein Sieg des Willens ». Und es war ein Sieg, der im Ländle erst einmal für ein bisschen Ruhe sorgen dürfte.
Viel hätte freilich nicht gefehlt, und Zieler hätte nach dem Spiel ebenso belämmert dreingeschaut wie in der 68. Minute. Da sah Zieler einen Einwurf von Borna Sosa auf sich zufliegen, er rechnete offensichtlich nicht damit. Zieler wollte klären, streifte den Ball nur leicht, veränderte dessen Bahn dadurch kaum – und prompt kullerte die Kugel weiter ins Netz. Ohne die Berührung von Zieler hätte es Eckball gegeben.
« So ein Ding will man nicht, aber es ist passiert », sagte Zieler, und « weil es gut gegangen ist, ist alles okay. » Auf die Frage, wer Schuld an der Szene trage, sagte er bei « Sky »: « Ist mir scheiß egal. Das Ding klären wir intern.
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Deutschland — in German VfB Stuttgart: Ron-Robert Zieler erklärt irres Eigentor gegen Werder