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Klage gegen Ecuador: Julian Assange beklagt seine "unmenschliche Lage"

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Für Julian Assange wird das Leben im Londoner Botschaftsexil offenbar mehr und mehr zu Belastung. Laut Medien will er Ecuador wegen seiner ‘unmenschlichen Lage’ verklagen.
Für Julian Assange wird das Leben im Londoner Botschaftsexil offenbar mehr und mehr zu Belastung. Laut Medien will er Ecuador wegen seiner « unmenschlichen Lage » verklagen.
Wikileaks-Gründer Julian Assange geht juristisch gegen die Regierung von Ecuador vor: Grund: Er ist mit den Lebensbedingungen in seinem Botschaftsexil in London. Ecuador verstoße gegen die « Grundrechte und die Freiheit » des 47-jährigen Aktivisten, begründete Wikileaks den Schritt am Freitag. Ecuadors Botschaft hatte Assange im März sämtliche Kommunikationsmittel gesperrt, unlängst aber eine Lockerung der Blockade angekündigt.
Laut Wikileaks wird der seit sechs Jahren im selbst gewählten ecuadorianischen Botschaftsexil lebende Assange von dem ehemaligen Richter Baltasar Garzón juristisch vertreten. Garzón sei dafür bereits in die ecuadorianische Hauptstadt Quito gereist. Am Donnerstag hatte Assanges Anwalt bei einer Pressekonferenz beklagt, sein Mandant befinde sich in einer « unmenschlichen Lage ».

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