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Melania Trump: „Ich bin der am meisten gemobbte Mensch der Welt“

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Die First Lady gibt Einblick in ihre Seele. In einem TV-Interview sagt Melania Trump, dass sie von der Öffentlichkeit gehänselt werde.
Sie ist das Gegenteil ihres Mannes: Sie scheut die Kameras, liebt leise Töne und wirkt introvertiert. Sie sieht gut aus, achtet peinlichst auf ihre Ernährung und Figur. Und sie kämpft gegen das „Online-Bullying“ – während er jeden beleidigt, der ihm widerspricht.
Jetzt gab Melania Trump (47) Einblick in ihre Seele und deutete an, dass sie unter ihrem Job als First Lady der Vereinigten Staaten leidet. „Ich könnte sagen, dass ich die am meisten gemobbte Person auf der Welt bin“, erklärte sie in einem Interview mit dem US-Sender „ABC“.
Das Gespräch war bereits während ihrer Solo-Reise durch Afrika in der vergangenen Woche aufgenommen worden, auf der sie ungewohnt entspannt und redselig wirkte. Am Donnerstag (Ortszeit) hörten Millionen Amerikaner ihre Klage im TV.
Der Moderator hakte nach: „Sie sind wirklich einer der am meisten gemobbten Menschen der Welt?“ Antwort der gebürtigen Slowenin: „Eine von ihnen, zumindest wenn man wirklich sieht, was Leute über mich sagen.“
Die Tatsache, dass sie seit der Kandidatur ihres Mannes so schonungslos auf den sozialen Medien verhöhnt und attackiert werde, sei der Anlass für ihre „Be Best“-Initiative gewesen. Mit der Kampagne macht sie auf das Bullying im Internet unter Kindern aufmerksam.
Tatsächlich wird die dritte Ehefrau von Donald J. Trump (72) in den immer tiefer gespaltenen USA nach jedem ihrer öffentlichen Statements attackiert. Oft brutal. Der Hashtag #FreeMelania war eines der ersten Beispiele.
Es folgten Angriffe bei ihrem Auftritt von Flut-Opfern in Pumps oder als sie mit einer Jacke mit der sinngemäßen Aufschrift „Ist mir doch egal“ zu den Kindern reiste, die an der Grenze zu Mexiko von ihren Eltern getrennt und in Käfig-Lagern eingesperrt worden waren.

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