Dem Briten Gary Paffett genügte im letzten Saisonrennen Platz drei, der Tagessieg ging erneut an Rene Rast. Lucas Auer wurde nur 16.
Der deutsche Audi-Pilot Rene Rast hat am Sonntag beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring seine Rekordsiegesserie im Deutschen Tourenwagen Masters ( DTM) ausgebaut, den erneuten Titelgewinn aber trotz des sechsten Erfolgs en suite verpasst. Dieser ging an den britischen Mercedes-Fahrer Gary Paffett, dem dafür Platz drei im 20. und letzten Saisonrennen reichte.
Rast dominierte den Finallauf von Beginn weg, doch Paffett behielt die Nerven und fuhr mit dosiertem Risiko aufs Podest, ihm hätte aber auch Rang vier zum Titel genügt. In der Endabrechnung hatte er vier Punkte Vorsprung auf den Wahl-Bregenzer Rast, der « ein bisschen enttäuscht » war, dass seine laut DTM -Chef Gerhard Berger « irre Aufholjagd » nicht gekrönt wurde. Letztlich kostete ihn die schwache Ausbeute von 23 Zählern in den ersten neun Rennen die erfolgreiche Titelverteidigung, Paffett hatte da schon 127 auf seinem Konto gehabt.
« Das war nicht mein bestes Rennen. Es ging nur darum, keine Fehler zu machen », lautete der erleichterte Kommentar von Paffett.