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US-Präsident Trump begrüsst Festnahmen im Fall Khashoggi

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Vor Reportern bezeichnete Donald Trump die Erklärungen Saudiarabiens zum Tod Khashoggis als glaubwürdig. Eventuelle Sanktionen sollten die US-Waffengeschäfte mit Saudiarabien nicht einschliessen.
US-Präsident Donald Trump hat die Festnahmen in Saudiarabien im Zusammenhang mit dem Tod des Journalisten Jamal Khashoggi als «ersten grossen Schritt» begrüsst, hält den Fall aber noch nicht für restlos aufgeklärt. Trump wollte keine öffentlichen Zweifel an der offiziellen Darstellung Saudiarabiens zum Tod Khashoggis äussern, betonte aber auch: «Wir haben einige Fragen.» Er wolle deshalb mit Kronprinz Mohammed bin Salman sprechen. Auf die Frage, ob er die Erklärung Saudi-Arabiens für glaubwürdig halte, sagte Trump: «Das tue ich. Aber nochmals, ich meine, es ist früh, wir haben unsere Überprüfung noch nicht abgeschlossen.» Der Präsident fügte hinzu: «Ich denke, wir kommen der Lösung eines sehr grossen Problems nahe.» Die saudische Führung habe einen «vollständigen Bericht» angekündigt. «Sie haben eine grosse Anzahl an Menschen festgenommen, das ist ein guter erster Schritt.» Der Tod Khashoggis sei «inakzeptabel».
Trump wandte sich erneut dagegen, Waffen- und andere Geschäfte mit Saudiarabien mit einem Umfang von nach seinen Worten insgesamt 450 Milliarden Dollar aufzukündigen, sollte es zu Sanktionen kommen. Davon könnten «mehr als eine Million Jobs» betroffen sein. Er werde in der Frage möglicher Sanktionen mit dem Kongress zusammenarbeiten. Trump betonte erneut die bisher enge Kooperation mit dem Verbündeten Saudiarabien.

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