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CDU-Vorsitz: Kandidaten befürworten Dienstjahr für junge Menschen

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Spahn sagt, man müsse heute schon an 2040 denken. Auf den Parteivorsitz will er nicht so lange warten. Doch alle Umfragen sehen Kramp-Karrenbauer und Merz vorn. Spahn könnte wie Prinz Charles zum ewigen Thronfolger werden.
Spahn sagt, man müsse heute schon an 2040 denken. Auf den Parteivorsitz will er nicht so lange warten. Doch alle Umfragen sehen Kramp-Karrenbauer und Merz vorn. Spahn könnte wie Prinz Charles zum ewigen Thronfolger werden.
Die drei aussichtsreichsten Kandidaten für den CDU -Parteivorsitz fänden es alle gut, wenn junge Menschen künftig bis zu ein Jahr lang einen Dienst für die Gesellschaft verrichten würden. Die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sagte am Donnerstagabend in Bremen bei einer Vorstellungsrunde mit den Mitbewerbern Jens Spahn und Friedrich Merz: « Es muss Rechte geben und es muss Pflichten geben. » Auch Zuwanderer, deren Aufenthalt auf längere Zeit angelegt sei, sollten da « einbezogen werden ».
Gesundheitsminister Spahn sagte: « Ich persönlich wäre tendenziell eher dafür, ein solches Gesellschaftsjahr verpflichtend einzuführen. » Die jungen Menschen könnten nicht nur bei der Bundeswehr, sondern auch beim Technischen Hilfswerk, bei der Feuerwehr oder bei sozialen Diensten eingesetzt erden.
Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz sagte, er habe so ein Dienstjahr vor Jahren schon einmal vorgeschlagen. Damals habe er einen « Sturm der Entrüstung » geerntet. Die Stimmung in dieser Frage habe sich aber wohl inzwischen geändert. Er sei sich nicht ganz sicher, ob Zwang der richtige Weg sei. Möglicherweise könne man auch Freiwillige anders belohnen – etwa durch eine Bevorzugung bei der Vergabe von Studienplätzen.

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