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Holstein Kiel: Irres Torspektakel endet 4:4

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Fußball-Zweitligist Holstein Kiel hat in einem verrückten Spiel ein Remis geholt: 4:4 hieß es am Ende für die Mannschaft von Trainer Tim Walter beim SC Paderborn – nach einem 1:3-Rückstand.
Fußball-Zweitligist Holstein Kiel hat nach einem verrückten Torspektakel in Ostwestfalen ein Remis erreicht: Die Mannschaft von Trainer Tim Walter kam nach einem 1:3-Rückstand beim SC Paderborn am Ende zu einem 4:4 (1:3). Durch das zweitschnellste Tor der Zweitligageschichte geriet die KSV bereits nach neun Sekunden (!) in Rückstand – nicht zum letzten Mal. In der Defensive fehlte Abwehrorganisator Dominik Schmidt an allen Ecken und Enden und so reichten schließlich vier Auswärtstore nicht zu drei Punkten. Eine Führung zehn Minuten vor Schluss konnten die « Störche » nicht über die Zeit retten, sodass nach einem irren Fußballspiel ein unter dem Strich gerechtes Remis zweier starker Offensivreihen stand.
Walter änderte einen Tag nach seinem 43. Geburtstag die Startelf gegenüber dem glücklichen 2:2 gegen Ingolstadt auf drei Positionen: Last-Minute-Torschütze Stefan Thesker vertrat den verletzten Schmidt in der Innenverteidigung. Der gegen die Schanzer schmerzlich vermisste Jonas Meffert kehrte ins defensive Mittelfeld zurück und Janni Serra rückte in die Spitze. Die KSV zeigte sich von Beginn an in Spendierlaune und verteilte Geschenke, allerdings nicht nachträglich an ihren Coach, sondern an die Ostwestfalen: Der Kieler Anstoß führte zum 0:1 in den rekordverdächtigen neun Sekunden. Thesker vertändelte am eigenen Strafraum den Ball, Babacar Gueye lief ein paar Schritte und schob unten rechts ein.

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