In der mexikanischen Grenzstadt Tijuana hoffen Tausende mittelamerikanische Migranten, in die USA zu kommen. Ein Bericht über einen Deal mit der US-Regierung entfacht eine Kontroverse.
In der mexikanischen Grenzstadt Tijuana hoffen Tausende mittelamerikanische Migranten, in die USA zu kommen. Ein Bericht über einen Deal mit der US-Regierung entfacht eine Kontroverse.
Die künftige mexikanische Regierung hat abgestritten, eine Asyleinigung mit den USA abgesprochen zu haben. Einem Bericht der « Washington Post » zufolge hatte die designierte mexikanische Innenministerin Olga Sánchez Cordero einer « Politik des Verbleibs » in Mexiko für die Migranten aus Mittelamerika zugestimmt. Sánchez Cordero dementierte jedoch den Zeitungsbericht.
« Es gibt keinerlei Abmachung mit der US-Regierung », erklärte sie, wie die Zeitung « Excelsior » berichtete. Die neue Regierung des gewählten Präsidenten Andrés López Obrador beginne ihre Amtszeit erst am 1. Dezember.
Nach dem Bericht der « Washington Post » sollten nach Absprache mit dem Übergangsteam von López Obrador die Asylbewerber in Mexiko warten, während ihre Fälle von US-Gerichten geprüft werden.