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Mögliche Merkel-Nachfolger stellen sich der Basis

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Die erste CDU-Regionalkonferenz für den Parteivorsitz hat in Lübeck stattgefunden. Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich Merz und Jens Spahn stellten sich den Parteimitgliedern vor.
In Lübeck hat die erste von acht Regionalkonferenzen stattgefunden. Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, der frühere Fraktionsvorsitzende Friedrich Merz und der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bewerben sich darum, der amtierenden Parteivorsitzenden Angela Merkel nachzufolgen. In der Gollan-Werft stellten sie sich rund 800 Parteimitgliedern aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg vor.
Die Reihenfolge der Redner wurde per Los entschieden. Annegret Kramp-Karrenbauer stellte sich als erste vor. Sie sprach in ihrer Rede von « Erneuerung ». Diese diene dazu, dass « wir zu neuer Stärke kommen », sagte sie. 26 Prozent seien für eine Volkspartei kein Maß. « Wir müssen wieder mehr Menschen von uns überzeugen. » Dabei stehe der politische Gegner immer in den anderen Parteien, nie in den eigenen Reihen. Man müsse wieder zur Partei der inneren Sicherheit werden, und die Flüchtlingskrise von 2015 dürfe sich nicht wiederholen. « Wir wollen Zusammenhalt in diesem Land. Wir wollen, dass wir eine große Gemeinschaft sind. »
Friedrich Merz zeigte sich zu Beginn seiner Rede dankbar für 18 Jahre Angela Merkel an der Spitze der CDU. Er stellte aber auch gleich klar, dass die aktuellen Wahlergebnisse und Umfragewerte unter 30 Prozent keine einfache Lage seien. Mit einem Fünf-Punkte-Plan wolle er die CDU wieder zur Volkspartei über 40 Prozent führen und die Wählerschaft der AfD halbieren. Merz bekannte sich zu einer sozialen und ökologischen Wirtschaftspolitik, und betonte, die CDU müsse die Europa-Partei in Deutschland bleiben und dazu beitragen, die Europäische Union aus der Krise zu führen.

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