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(afp) Wegen einer mutmasslichen Falschaussage über eine umstrittene Personalentscheidung hat die Staatsanwaltschaft in Rom zehn Monate Haft für Bürgermeisterin Virginia Raggi gefordert. Die Politikerin habe den Beauftragen für Korruptionsbekämpfung und Transparenz belogen.
Die Anklage wurde am Freitag veröffentlicht. Die Anhängerin der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung hatte versichert, Renato Marra persönlich zum Tourismus-Direktor der Stadtverwaltung gemacht zu haben.
Ermittlungen zufolge steckte aber dessen Bruder Raffaele Marra, ein früherer enger Mitarbeiter Raggis, hinter der Personalentscheidung.
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Deutschland — in German Staatsanwaltschaft fordert Haft für Roms Bürgermeisterin Raggi