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INF-Abrüstungsvertrag: Nato wirft Russland Bruch von Abrüstungsabkommen vor

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Russland soll mit neuen Marschflugkörpern gegen den INF-Abrüstungsvertrag verstoßen haben. Die USA setzen dem Land eine Frist von 60 Tagen.
Die Nato-Staaten haben Russland geschlossen vorgeworfen, mit neuen Marschflugkörpern gegen den INF-Abrüstungsvertrag über atomare Mittelstreckenwaffen zu verstoßen. Man rufe Russland auf, sofort und nachweisbar wieder volle Vertragstreue herzustellen, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nach Beratungen der Außenminister des Militärbündnisses.
Welche konkreten Konsequenzen das für die Nato hat, ließ Stoltenberg
offen. Eine Nato-Reaktion könnte zum Beispiel ein Ausbau der
Raketenabwehr in Europa sein.
US-Außenminister Mike Pompeo erklärte, sein Land setze die Verpflichtungen aus dem Vertrag aus. Sein Land setze Russland eine Frist von 60 Tagen, um sich wieder an den INF-Vertrag zum Verzicht auf atomare Mittelstreckenwaffen zu halten.

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