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Tsunami in Indonesien: Die Zahl der Toten steigt weiter auf 281

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Mitten in der Urlaubssaison brechen mächtige Flutwellen über die indonesischen Inseln Sumatra und Java herein. Sie reißen mit, was ihnen in den Weg kommt und wecken böse Erinnerungen an frühere Tsunamis in der Region.
Mitten in der Urlaubssaison brechen mächtige Flutwellen über die Inseln Sumatra und Java herein. Sie reißen mit, was ihnen in den Weg kommt – und wecken böse Erinnerungen an frühere Tsunamis in der Region. Diesmal scheint die Ursache aber eine andere zu sein.
Eine Tsunami -Katastrophe auf den indonesischen Inseln Sumatra und Java hat Dutzende Menschen das Leben gekostet und schwere Schäden angerichtet. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde wurden mindestens 281 Menschen getötet und mehr als 1.000 verletzt, 30 weitere galten als vermisst. Die Behörden erwarten allerdings, dass die Opferzahlen noch steigen dürften – auch weil die Flutwellen mitten in der Urlaubssaison über beliebte Touristenstrände hereinbrachen.
Getroffen wurden Küstenstriche zu beiden Seiten der als Sundastraße bekannten Meerenge zwischen Sumatra und Java. Laut der Indonesischen Agentur für Geophysik war die Ursache vermutlich ein Ausbruch des in der Meeresenge liegenden Vulkans Anak Krakatau, der wiederum einen Unterwasser-Erdrutsch zur Folge hatte.

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