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"USA können nicht weiter der Weltpolizist sein"

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Überraschung zu Weihnachten: Der US-Präsident und die First Lady reisen zu Soldaten in den Irak. Der Besuch fällt in eine turbulente Phase von Trumps Amtszeit.
US-Präsident Donald Trump hat bei seinem überraschenden Truppenbesuch im Irak den angekündigten und international heftig umstrittenen Abzug aller amerikanischen Soldaten aus Syrien verteidigt. „Die Vereinigten Staaten können nicht weiter der Weltpolizist sein“, begründete Trump den Schritt nach Angaben von mitreisenden Journalisten am Mittwoch bei dem Truppenbesuch auf einer Militärbasis westlich von Bagdad.
„Wir möchten nicht mehr von Ländern ausgenutzt werden, die uns und unser unglaubliches Militär nutzen, um sich zu schützen. Sie zahlen nicht dafür!“, betonte der Präsident. Es sei nicht fair, wenn allein die Vereinigten Staaten diese Last trügen.
Mit Blick auf die zahlreichen US-Militäreinsätze in der Welt sagte Trump: „Wir sind auf der ganzen Welt verteilt. Wir sind in Ländern, von denen die meisten Menschen noch nicht einmal gehört haben. Ehrlich gesagt, es ist lächerlich.“
Trump und seine Frau Melania waren gemeinsam zu Weihnachten in den Irak geflogen. Der Präsident und die First Lady seien in den Irak gereist, um die Truppen zu besuchen, den Soldaten für ihren Einsatz zu danken und ihnen frohe Weihnachten zu wünschen, twitterte die Sprecherin des Weißen Hauses, Sarah Sanders.
Sie veröffentlichte dazu ein Foto von Trump und seiner Frau gemeinsam mit Soldaten. Für den Präsidenten ist es in seiner Amtszeit der erste Besuch bei Kampftruppen im Ausland überhaupt.

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