Ein Abendessen im Zeichen des Handelskonflikts: Donald Trump und Xi Jinping haben sich darauf verständigt, dass China mehr US-Produkte kaufen wird. Die USA setzen dafür weitere Zollerhöhungen aus – sofern man auch bei anderen Themen einig wird.
Die USA und China nähern sich einer Beilegung ihres Handelskonflikts. Bei einem zweieinhalbstündigen Arbeitsessen zum Schluss des G-20-Gipfels in Argentinien verständigten sich US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping in der Nacht auf Sonntag darauf, ab Jänner auf Zollerhöhungen zu verzichten. Beide Seiten wollten sich bemühen, binnen 90 Tagen ihre Streitigkeiten bei zahlreichen Punkten beizulegen, teilte das US-Präsidialamt mit. Um das Ungleichgewicht im Handel abzubauen, habe China zugesagt, mehr US-Produkte zu kaufen. Beide Seiten sprachen von positiven und konstruktiven Gesprächen.
Trump sieht nach Angaben des Weißen Hauses davon ab, die Zölle auf chinesische Importgüter im Wert von weiteren 200 Milliarden Dollar (176 Milliarden Euro) ab Jänner auf 25 Prozent zu erhöhen.
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Deutschland — in German USA verzichten 90 Tage lang auf neue Strafzölle gegen China