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Donald Trump: So wurde sein Ex-Anwalt Cohen zum Schweigen gebracht

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Ex-Anwalt Cohen will nun doch nicht gegen US-Präsident Donald Trump aussagen. Grund: Seine Familie wird bedroht. Die Opposition spricht von Einschüchterung.
Dramatische Wende im Fall von Donald Trumps (72) ehemaligen juristischen „Fixer” Michael Cohen (52). Und die erinnert an das Drehbuch eines Mafia-Filmes.
Der Anwalt, der in zwei Wochen unter Eid vor dem US-Kongress und vor laufenden TV-Kameras über seine Arbeit für Trump aussagen wollte, machte überraschend einen Rückzieher.
Begründung: Der US-Präsident bedrohe seine Familie!
Trumps Gegner argwöhnten umgehend: Zeugen unter Druck zu setzen, sei ein weiterer Versuch, die Justiz zu behindern.
Trump feuerte in Richtung Cohen zurück: „Er fühlt sich nur von der Wahrheit bedroht. »
Wirklich?
Cohens Verhör wurde in den Vereinigten Staaten bereits mit dem spektakulären Auftritt des von Trump gefeuerten Ex-FBI-Direktors James Comey (58) im Mai 2017 verglichen. Damals hatten Millionen Amerikaner live am Bildschirm verfolgt, was der ehemalige Top-Agent Amerikas über seinen Rauswurf durch Trump zu sagen hatte.
In zwei Wochen sollte nun Michael Cohen bei einem öffentlichen Verhör Einblick in die Welt von Donald Trump geben, dem er ein ums andere Mal aus der Patsche geholfen hat:
• Er hat nach eigenen Angaben Pornostar Stormy Daniels (39) sowie einem Playboy-Model Schweigegeld gezahlt, damit sie kurz vor der Präsidentschaftswahl ihre Affären mit seinem Ex-Boss unter der Decke hielten. • Er soll die Verhandlungen über den Bau eines mindestens 100 Stockwerke hohen Trump Towers in Moskau geführt haben – und zwar noch bis kurz vor der Präsidentschaftswahl von 2016.

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