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Bruder von Bezos’ Geliebter soll Nacktfotos weitergegeben haben

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Seit Tagen bekriegen sich der schwerreiche Amazon-Chef und ein namhaftes US-Klatschblatt öffentlich. Es geht um peinliche Fotos, sehr private SMS und üble Erpressungsmethoden. Jetzt macht ein pikantes Detail die Runde, das die Affäre noch irritierender macht.
Der Streit über intime Privatfotos von Amazon-Chef Jeff Bezos drehte sich bislang vor allem um Erpressungsvorwürfe und angebliche politisch motivierten Intrigen. Jetzt scheint sich die Schlacht der Anwälte auch noch zu einer Familienaffäre auszuwachsen.
Denn die Nacktfotos und pikanten Textnachrichten des wohl reichsten Mannes der Welt soll ausgerechnet der Bruder von dessen Geliebter Lauren Sanchez an das Boulevardblatt „ National Enquirer “ durchgestochen haben. Das berichtete die US-Nachrichtenplattform „The Daily Beast“ am Sonntag (Ortszeit).
Das Newsportal beruft sich auf mehrere Quellen i nnerhalb des „Enquirer“-Verlags American Media Inc (AMI). Eine weitere Quelle außerhalb des Verlags – aber mit direktem Kontakt zur AMI-Spitze – habe bestätigt, dass Michael Sanchez als Schuldiger ausgemacht worden sei. Er ist ein bekennender Unterstützer von Donald Trump und steht mehreren Personen aus dem Umfeld des US-Präsidenten nahe.
Bezos hatte Privatermittler beauftragt, um denjenigen ausfindig zu machen, wer die Nacktfotos und Textnachrichten an den „ National Enquirer “ weitergegeben hat. Dem Klatschblatt und AMI-Chef David Pecker, einem langjährigen Vertrauten Trumps, warf der Multimilliardär Erpressung mit übelsten Methoden vor.
Der Verlag habe von ihm verlangt, private Ermittlungen zu einer schon publizierten Enthüllungsgeschichte über sein Privatleben zu stoppen und zu erklären, dass diese Veröffentlichung nicht „politisch motiviert oder durch politische Kräfte beeinflusst war“. Andernfalls würde neues Material unter der Gürtellinie veröffentlicht.
Hintergrund ist die Trennung des „ Washington Post “-Besitzers von seiner Ehefrau MacKenzie – und sein Verhältnis mit der früheren TV-Moderatorin Sanchez.

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