Bei Thyssenkrupp fallen 6.000 Arbeitsplätze weg. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll aber möglichst verzichtet werden, vereinbarten Vorstand und Arbeitnehmervertreter.
Der Industriekonzern Thyssenkrupp will bei dem geplanten Abbau von 6.000 Stellen, davon 4.000 in Deutschland, möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen auskommen. Darauf haben sich der Vorstand, die IG Metall und der Betriebsrat verständigt. « Die heute getroffene Vereinbarung bestimmt die Spielregeln für den Konzernumbau », sagte der stellvertretende Aufsichtsratschef und IG-Metall-Sekretär Markus Grolms der Nachrichtenagentur Reuters. Das gebe den Beschäftigten Sicherheit. « Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden und sind nur in Ausnahmefällen möglich. » Personalvorstand Oliver Burkhard bestätigte dies auf seinem Twitter-Account: « Betriebsbedingte Kündigungen wollen wir vermeiden, sind aber in Ausnahmen (ultima ratio) möglich.
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Deutschland — in German Thyssenkrupp: Betriebsbedingte Kündigungen bei Thyssen nur in Ausnahmefällen