Eigentlich ist es üblich, dass sich ausländische Staatschefs nicht in die inneren Angelegenheiten eines Landes einmischen. US-Präsident Donald Trump ignoriert diese Gepflogenheiten immer wieder – nun hat er sich für den Brexiteer und ehemaligen Außenminister Boris Johnson als neuen Premierminister stark gemacht.
Der US-Präsident wird mit First Lady Melania ab Montag zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Großbritannien erwartet. In dem „Sun“-Interview fügte Trump hinzu, er möge Johnson. „Ich habe ihn immer gemocht. Ich weiß nicht, ob er gewählt werden wird, aber ich denke, er ist ein sehr guter Kerl, ein sehr begabter Mensch.“
Nicht erstes Trump-Interview, das Wellen schlägt
Trump sagte der Zeitung, auch andere Kandidaten hätten nach seiner Unterstützung gefragt.
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Deutschland — in German Trump sorgt mit Interview für Aufsehen: „Boris würde guten Job machen“