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Rosenheim springt zurück über Obergrenze – Johnson verlängert Briten-Lockdown bis Juni

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News zu Coronavirus-Pandemie im Live-Ticker: Die Pandemie hält Deutschland und die Welt weiterhin in Atem! Mehr als vier Millionen Menschen haben sich bis jetzt mit dem neuartigen Virus-Erreger Sars-CoV-2 infiziert – 169.376 davon in Deutschland.
Coronavirus-News – die Topmeldungen: Corona-Ausgangssperre in Großbritannien wird bis Juni verlängert (20.15 Uhr) +++ Stadt Rosenheim wieder über Referenzzahl von 50 Neuerkrankungen (16.45 Uhr) +++ Corona-Mittel Remdesivir kommt „binnen Wochen oder weniger Monate“ (16.14 Uhr) +++ Landkreis Sonneberg liegt über Obergrenze bei Corona-Infektionen (13.37 Uhr)TOP-NEWS: Corona-Ausgangssperre in Großbritannien wird bis Juni verlängert
20.15 Uhr: Der britische Premierminister Boris Johnson will die seit sieben Wochen geltende Corona-Augangssperre im Land bis Juni verlängern. Die Ausgangsbeschränkungen blieben noch bis mindestens zum 1. Juni in Kraft, sagte Johnson am Sonntagabend in einer Fernsehansprache. « Dies ist einfach nicht die Zeit, den Lockdown diese Woche zu beenden », fügte der Regierungschef hinzu.
Ab dem 1. Juni kann laut Johnson der Unterricht an Grundschulen schrittweise wieder aufgenommen werden, außerdem dürften weitere Geschäfte wieder öffnen. Ab dem 1. Juli sollen weitere öffentliche Orte wie Bars und Restaurants wieder öffnen dürfen. Zum Schutz vor dem neuartigen Coronavirus sollen aus dem Ausland eingereiste Fluggäste unter Quarantäne gestellt werden.
Großbritannien ist von der Coronavirus-Pandemie besonders schwer getroffen, nur in den USA gibt es mehr Todesopfer. Im Vereinigten Königreich wurden bislang mehr als 212.000 Corona-Infektionen nachgewiesen,31.855 Infizierte starben nach Behördenangaben. Auch Johnson selbst hatte sich mit dem neuartigen Erreger infiziert. Coronavirus aktuell: Niedrigste tägliche Totenzahl in Frankreich seit knapp zwei Monaten
20.12 Uhr: Kurz vor der Lockerung der Corona-Ausgangsbeschränkungen in Frankreich ist die tägliche Zahl der Corona-Toten auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Ausgangssperre vor knapp zwei Monaten gesunken. In den vergangenen 24 Stunden seien 70 mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Menschen gestorben, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Sonntagabend mit. So niedrig war die tägliche Zahl der Corona-Toten seit Beginn der Ausgangssperre am 17. März nicht mehr. Seit dem 1. März wurden in Frankreich insgesamt 26.380 Corona-Tote gezählt. Am Sonntag wurden noch 22.569 Menschen wegen einer Coronavirus-Infektion im Krankenhaus behandelt. Griechenland verlängert Ausgangssperren für Flüchtlingslager
18.36 Uhr: Die griechische Regierung hat die Corona-Ausgangsbeschränkungen für Flüchtlingslager verlängert. Statt die Regelungen wie zunächst geplant am Montag auslaufen zu lassen, blieben sie nun bis zum 21. Mai in Kraft, teilte das Migrationsministerium am Sonntag in Athen mit. Gründe für die Verlängerung nannte das Ministerium nicht.
Sechs Tage zuvor hatte Griechenland damit begonnen, die wegen der Corona-Pandemie verfügten Einschränkungen im Land zu lockern. In dem EU-Land ist die Pandemie bislang relativ glimpflich verlaufen: 2710 Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus wurden bislang nachgewiesen,151 Infizierte starben.
In den völlig überfüllten Flüchtlingslagern auf den griechischen Ägäis-Inseln wurden bislang keine Corona-Infektionen festgestellt. Auf dem Festland infizierten sich hingegen zahlreiche Bewohner in zwei Flüchtlingslagern sowie in einem Hotel, in dem Migranten untergebracht wurden. Die Einrichtungen wurden daher geschlossen. Coronavirus aktuell: Kirchgänger darf nicht in Gottesdienst und würgt Mitarbeiter
17.50 Uhr: Weil ihm der Zutritt in den Wormser Dom verwehrt wurde, hat ein Mann einen Kirchenmitarbeiter gewürgt. Aufgrund der Corona-Pandemie ist eine Teilnahme an Gottesdiensten im Dom derzeit nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde daher am Samstagmorgen einem nicht registrierten Paar der Zugang zum Gottesdienst im Dom verwehrt. Der Mann wollte diese Auflage nicht einsehen und würgte der Polizei zufolge den Mitarbeiter. Das Opfer konnte sich aus dem Griff befreien und flüchtete ins Innere der Kirche. Die Polizei sucht nach Zeugen. Erster Fall im Corona-Mekka Wuhan seit mehr als einem Monat
17.38 Uhr: Der Ursprung der Corona-Pandemie liegt in der chinesischen Millionenmetropole Wuhan – das Virus wurde dort zuletzt unter Kontrolle gewähnt. Jetzt melden die Gesundheitsbehörden der Stadt am Sonntag die erste Sars-Cov-2-Infektion seit dem 3. April. Ein 89-Jähriger aus dem Bezirk Dongxihu im Nordwesten von Wuhan habe sich mit dem Coronavirus infiziert. Das hatte auch gleich Folgen: Die Infektions-Risikostufe wurde von „niedrig“ auf „mittel“ hochgesetzt – allerdings nur in dem betroffenem Bezirk der Stadt.
Insgesamt meldete China am Sonntag 13 neue Corona-Infektionen – und bleibt bei diesem Wert das erste Mal seit dem 1. Mai im zweistelligen Bereich. TOP-NEWS: Stadt Rosenheim wieder über Referenzzahl von 50 Neuerkrankungen
16.45 Uhr: In der Stadt Rosenheim ist in der Corona-Pandemie erneut die Marke von 50 Neuerkrankungen pro 100.000 Einwohner binnen der vergangenen sieben Tage überschritten worden. Der Wert habe am Sonntag bei 50,5 gelegen, teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Sonntag in Erlangen mit.
Die Stadt Rosenheim hatte bereits am 7. Mai die Grenze von 50 Neuerkrankungen binnen sieben Tagen pro 100 000 Einwohner gerissen. Damals lag der Wert bei 52,7. Die aktuell erneut gestiegenen Fallzahlen seien durch eine Reihentestung in einer Asylbewerberunterkunft zu erklären, teilte das Landesamt mit. In den Nachbarregionen, dem Landkreis Rosenheim und dem Landkreis Traunstein sind die Kennziffern mit 29,5 und 37,8 ebenfalls vergleichsweise hoch. Im Fall Traunstein liege das an erhöhten Fallzahlen in Pflegeheimen. TOP-NEWS: Studienleiter: Remdesivir wirkt! Corona-Mittel kommt „binnen Wochen oder weniger Monate“
16.14 Uhr: Zur Bekämpfung der durch das Coronavirus ausgelösten Lungenkrankheit Covid-19 wird es schon in Kürze ein Medikament geben. Das Präparat Remdesivir „werden wir binnen Wochen oder weniger Monate zur Verfügung haben“, sagte der Leiter der Infektiologie am Universitätsklinikum Köln, Gerd Fätkenheuer, dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Fätkenheuer ist der deutsche Studienleiter eines internationalen Konsortiums zur Erforschung von Remdesivir, einem „abgelegten“ Ebola-Präparat.
Die wegen der Corona-Pandemie im Rekordtempo vorangetriebene Studie sei „in einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium“, so Fätkenheuer. „Wir können sagen: Remdesivir wirkt. Wir haben nachgewiesen, dass das Medikament bei einer Covid-19-Erkrankung den schweren Verlauf abmildert und verkürzt.

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