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Umbruch bei der Linken: Nach Kipping tritt auch Riexinger ab

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Aktuelle Top-Meldung:
Nach der Linken-Chefin Katja Kipping hat auch ihr Co-Vorsitzender Bernd Riexinger angekündigt, im Oktober nicht wieder für den Spitzenposten zu …

Aktuelle Top-Meldung: Nach der Linken-Chefin Katja Kipping hat auch ihr Co-Vorsitzender Bernd Riexinger angekündigt, im Oktober nicht wieder für den Spitzenposten zu kandidieren. Das gab der 64-Jährige in einer schriftlichen Erklärung an den Bundesvorstand und weitere Parteigremien bekannt. Riexinger hob darin hervor, dass es unter seiner und Kippings Führung gelungen sei, die Linke « zu einer gesamtdeutschen Partei aufgebaut und weiterentwickelt » zu haben. Sie sei heute eine « stabile Kraft im bundesdeutschen Parteiensystem », schrieb er. Die Doppelspitze war vor gut acht Jahren in Kampfabstimmungen gewählt worden. Mit dem Rückzug der beiden Vorsitzenden steht der Linken nun auf dem Parteitag in Erfurt vom 30. Oktober bis 1. November ein personeller Umbruch bevor. Der Rückzug der beiden kommt nicht ganz überraschend. Laut Satzung soll kein Parteiamt länger als acht Jahre durch dasselbe Mitglied ausgeübt werden. +++ Aktuelle Informationen zur Coronavirus-Pandemie finden Sie hier +++ Weitere Nachrichten des Tages: Im äußersten Osten Russlands dauern die Proteste gegen die Inhaftierung des Ex-Gouverneurs von Chabarowsk an. Am Samstag gingen erneut Tausende Menschen auf die Straße – das mittlerweile achte Wochenende in Folge. Videos und Fotos zeigten, wie die Menschenmenge mit Plakaten und Fahnen durch die Straßen der Stadt nahe der Pazifikküste zog. Die Stadtverwaltung von Chabarowsk sprach von 1200 Teilnehmern mit rückläufiger Tendenz. Unabhängige Journalisten vor Ort gingen aber von mehreren tausend Menschen aus. Der frühere Gouverneur Sergej Furgal war vor gut zwei Monaten festgenommen worden. Er sitzt in Moskau in Untersuchungshaft. Die Ermittler werfen ihm vor, als Geschäftsmann vor 15 Jahren zwei Morde in Auftrag gegeben zu haben. In einem weiteren Fall sei es bei versuchtem Mord geblieben. Der 50-Jährige bestritt die Vorwürfe. Nach der Linken-Chefin Katja Kipping hat auch ihr Co-Vorsitzender Bernd Riexinger angekündigt, im Oktober nicht wieder für den Spitzenposten zu kandidieren. Das gab der 64-Jährige in einer schriftlichen Erklärung an den Bundesvorstand und weitere Parteigremien bekannt. Riexinger hob darin hervor, dass es unter seiner und Kippings Führung gelungen sei, die Linke « zu einer gesamtdeutschen Partei aufgebaut und weiterentwickelt » zu haben. Sie sei heute eine « stabile Kraft im bundesdeutschen Parteiensystem », schrieb er. Die Doppelspitze war vor gut acht Jahren in Kampfabstimmungen gewählt worden. Mit dem Rückzug der beiden Vorsitzenden steht der Linken nun auf dem Parteitag in Erfurt vom 30. Oktober bis 1. November ein personeller Umbruch bevor. Der Rückzug der beiden kommt nicht ganz überraschend. Laut Satzung soll kein Parteiamt länger als acht Jahre durch dasselbe Mitglied ausgeübt werden. Ein 84 Jahre alter Mann soll in Bayern seinen Schwiegersohn mit einem Messer tödliche Verletzungen zugefügt haben. Ersten Ermittlungen zufolge kam es gestern Abend in einem Mehrfamilienhaus in Fichtelberg zu einem Streit, wie Polizei und Staatsanwaltschaft heute mitteilten. Dabei soll der Senior den 65 Jahre alten Schwiegersohn mit dem Messer angegriffen haben. Den Angaben zufolge konnte ein Notarzt nicht mehr verhindern, dass der 65-Jährige noch vor Ort starb. Der 84-Jährige wurde festgenommen. Hintergründe zu dem Vorfall und zum mutmaßlichen Streit sind noch nicht bekannt.

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