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Tiertransporter brennt auf der Autobahn – rund 80 Ferkel sterben

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Etwa 80 Ferkel sind beim Brand eines Tiertransporters auf der Autobahn 3 im bayerischen Landkreis Kitzingen ums Leben gekommen. 30 von ihnen wurden wegen ihrer schweren Verletzungen …
Etwa 80 Ferkel sind beim Brand eines Tiertransporters auf der Autobahn 3 im bayerischen Landkreis Kitzingen ums Leben gekommen.30 von ihnen wurden wegen ihrer schweren Verletzungen nach dem Unglück in der Nacht zum Mittwoch von Polizisten und einem hinzugezogenen Metzger getötet, wie die Polizei in Würzburg mitteilte. Das Fahrzeug mit polnischer Zulassung transportierte etwa 700 Tiere, von denen die meisten gerettet werden konnten. Eine Firma aus Unterfranken transportierte die überlebenden Tiere ab. Der ausgebrannte Sattelzug wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen. Eine Spezialfirma wurde mit der Beseitigung der Tierkadaver beauftragt. Beide Fahrspuren waren teils stundenlang gesperrt. Die Einsatzkräfte konnten die Autobahn erst am Mittwochvormittag wieder vollständig freigeben. Die Brandursache könnte ein defektes Radlager gewesen sein. Quelle: AFP Ein mutmaßlicher Maskenverweigerer hat in Düsseldorf zwei Polizisten verletzt. Der polizeibekannte 25-Jährige sei bei einer Kontrolle in einem Bus aufgefallen, weil er keine Maske trug, berichtete ein Polizeisprecher am Mittwoch. Als der Mann angesprochen wurde, sei er mit erhobenen Fäusten und mit einem Knie voran in vollem Lauf aus dem Bus auf eine 23-jährige Polizistin gesprungen, die sich ihm in den Weg gestellt hatte. Nach dem Angriff habe der Mann weiter zu fliehen versucht, sei aber von einem 30-jährigen Polizisten überwältigt und zu Boden gebracht worden. Dort habe er weiter nach dem Beamten getreten und geschlagen. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Rheinbahn sei es gelungen, ihm Handfesseln anzulegen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Polizistin sei so stark verletzt, dass sie vorerst nicht mehr dienstfähig sei. Ihr Kollege kam mit leichten Verletzungen davon. Quelle: DPA Ein 20-Jähriger ist in der Nacht zum Dienstag unvermittelt vor ein Auto gesprungen und hat den Fahrer zu eine Vollbremsung gezwungen. Später bewarf der Mann den Wagen mit einem Hammer. Zwischendurch habe er die Beifahrertür des Pkw aufgerissen und den Fahrer beschimpft, so die Polizei am Mittwoch. Beamte nahmen den 20-Jährigen vorläufig fest. Weshalb er mit dem Hammer vor das Auto gesprungen war, ist bislang noch unklar. Ein Alkoholtest war negativ. « Die in diesem Fall ermittelnden Beamten sind nun auf der Suche nach einem bislang noch unbekannten Fahrradfahrer, der Zeuge des Vorfalls geworden sein soll », berichtet die Polizei. Der Radfahrer wird gebeten, sich beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Am Fahrzeug entstand ein Schaden in Höhe von rund 500 Euro. Quelle: Polizei Kassel Mit Hilfe eines neuen Phantombildes hat die Polizei die Identität eines vor über 23 Jahren am Niederrhein gefundenen Mordopfers geklärt. Der 1953 geborene Mann habe zuletzt in Würselen bei Aachen gewohnt, berichtete die ermittelnde Krefelder Polizei am Mittwoch in Aachen. Die nackte Leiche des mit vielen Schlägen ermordeten Mannes war am 8. Dezember 1996 am Abhang einer Kiesgrube bei Rheurdt entdeckt worden, mehr als 100 Kilometer vom Wohnort des Opfers entfernt. Den Durchbruch hatte ein Anrufer mit einem Hinweis auf die Identität des Toten gebracht, nachdem der Fall in der ZDF-Sendung « Aktenzeichen XY… ungelöst » vorgestellt worden war. Ermittler Gerhard Hoppmann erklärte, das Mordopfer sei 43 Jahre alt gewesen, geschieden und habe Sohn und Tochter. Die Familie sei völlig unauffällig. Da der Mann verschuldet gewesen sei, habe die Familie angenommen, dass er sich abgesetzt habe. Vermisst gemeldet wurde er nie. Hoppmann sagte, er sei zuversichtlich, dass der Fall noch geklärt werden könne. Er nehme an, dass es Mitwisser gebe. Quelle: DPA Das Rätsel um in einer S-Bahn vergessene Ampullen voller Hamster-DNA wird wohl ungelöst bleiben. Die Ermittler gehen nicht davon aus, den rechtmäßigen Eigentümer noch zu finden, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Mittwoch sagte. Auch seien keine Hinweise eingegangen, seit die Beamten den ungewöhnlichen Fund bekanntgemacht hatten. Ein Lokführer hatte bei einem Kontrollgang durch die am Heidelberger Hauptbahnhof abgestellte S-Bahn eine Kühlbox aus Styropor entdeckt. Darin waren drei Ampullen voller Hamster-DNA. Weil zunächst aber nicht klar war, worum es sich handelt, rückte der Entschärfungsdienst der Bundespolizei an. Ein Toxikologe der Rechtsmedizin identifizierte die Flüssigkeit später. Es sei nicht möglich gewesen, den Eigentümer anhand des Gegenstandes ausfindig zu machen, sagte der Polizeisprecher. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Kühlbox vergessen wurde. Dass der Fall vermutlich nicht aufgeklärt wird, bedauern auch die Beamten – es seien dazu Medienanfragen aus ganz Deutschland eingegangen, sagte der Sprecher. Quelle: DPA Die Dortmunder Polizei ermittelt gegen mehrere Kollegen aus Bottrop, die eine hilflose und offensichtlich betrunkene Person aus einem Streifenwagen heraus gefilmt haben sollen. Man habe Kenntnis von dem Verdachtsfall und sichte derzeit das Video, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Aus Gründen der Neutralität untersuche die Dortmunder Polizei das Ganze. Zum laufenden Verfahren könne man keine weitere Angaben machen. Zuvor hatte die « Westdeutsche Allgemeine Zeitung » (WAZ) berichtet, in dem vorübergehend auf Facebook kursierenden Video sei zu hören gewesen, wie Insassen des Wagens den Betrunkenen ansprechen und sich später über ihn lustig machen. Es sei kurz die Seitenfront eines Streifenwagens zusehen. Das etwa 90 Sekunden lange Video soll seit Montagabend auf Facebook zu sehen gewesen sein. Am Mittwoch tauchte es dort nicht mehr auf. Dem Zeitungsbericht hört man in dem kurzen Clip, wie die Insassen die torkelnde Person fragen, ob sie es nach Hause schaffe. Der Mann, der sich zwischendurch an einem Verkehrsschild festhalte, bejahe das und nenne seine Adresse. Quelle: DPA Knapp 30 Jahre nach dem Mord an einer 19-Jährigen im thüringischen Ilmenau hat die Polizei einen Verdächtigen ermittelt. Der Verdacht richte sich gegen einen inzwischen 78-jährigen Mann aus der Region, teilten die Staatsanwaltschaft in Erfurt und die Polizei in Gotha am Mittwoch mit. Auf seine Spur kamen die Ermittler demnach durch eine Zeugenaussage aus dem August 2018. Die Leiche der 19-jährigen Cornelia Geißler war im Dezember 1990 nackt in einem Waldstück bei Ilmenau gefunden worden. Die Ermittlungen ergaben, dass die junge Frau vergewaltigt und mit mehreren Messerstichen getötet worden war. Bis zum Jahr 2018 erbrachten die Ermittlungen keine Hinweise auf einen mutmaßlichen Täter. Gegen den 78-Jährigen wird nun wegen Mordes ermittelt. Quelle: AFP Eine Fußgängerin ist in Mecklenburg-Vorpommern von einem Zug erfasst und getötet worden. Die 46-Jährige habe am Dienstag laut Zeugenaussagen an einem Bahnübergang in Ducherow bei geschlossenen Schranken die Gleise überqueren wollen, teilte die Polizei in Neubrandenburg in der Nacht zum Mittwoch mit. Offenbar habe sie dabei den Zug auf dem Weg von Stralsund nach Eberswalde übersehen. Hinweise auf einen Suizid gebe es nicht. Der Intercity befand sich laut Polizei auf einer sogenannten Überführungsfahrt, er hatte keine Fahrgäste an Bord. Für die Weiterfahrt wurde der Lokführer ausgetauscht. Die Unglücksstelle wurde für rund vier Stunden gesperrt. Quelle: AFP Eine 35-Jährige aus Neumünster erstattete am Dienstag eine Anzeige nach dem Tierschutzgesetz, da ein bisher Unbekannter auf ihren Kater geschossen hatte. Der Vierbeiner sei Freigänger und mit einer Wunde am Hals zurück nach Hause gekommen. Die Frau fuhr mit dem Tier zu einem Tierarzt, der die Verletzung als Schusswunde identifizieren konnte. Der Kater musste operiert werden, war jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Die Polizei in Neumünster sucht jetzt nach Zeugen. Quelle: Polizei Neumünster Nach einem Fehlalarm hat die Feuerwehr in Düsseldorf orientierungslose Bankangestellte aus einer völlig vernebelten Bankfiliale retten müssen. Der Einbruchalarm hatte aus ungeklärter Ursache ausgelöst und den Vorraum, die Schalterhalle und Diensträume der Bankfiliale vernebelt. Die Feuerwehr habe mehrere Mitarbeiter unverletzt ins Freie geführt, berichtete ein Sprecher der Brandwehr am Dienstag. Eine Gesundheitsgefahr habe nicht bestanden, weil nur ungiftiger « Disco-Nebel » verwendet werde. Die Feuerwehrleute mussten mit einem Hochleistungslüfter für Klarheit und Durchblick sorgen, derweil sich vor der Tür durch den Einsatz die Straßenbahnen stauten. Die Vernebelungsanlagen werden von Bankhäusern auf Anraten der Polizei verwendet, weil sie als wirksamer Schutz gegen die Gangstertrupps gelten, die nachts Geldautomaten in die Luft sprengen. Quelle: DPA Nachrichten aus Deutschland von Dienstag, den 01.

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