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US-Wahlen 2020: Plötzlich ist selbst Texas ein Swing State

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In weniger als 30 Tagen finden die US-Wahlen 2020 statt. Donald Trump verliert in den hart umkämpften Staaten weiter an Boden. Und selbst republikanische Hochburgen wie Texas beginnen zu wanken.
In weniger als 30 Tagen finden die US-Wahlen 2020 statt. Donald Trump verliert in den hart umkämpften Staaten weiter an Boden. Und selbst die republikanische Hochburg Texas beginnt zu wanken. Texas – Geburtsort von Dwight D. Eisenhower und Heimat der Bush-Familie. Ein Südstaat, wie er im Buche steht, und „ohne Zweifel der stärkste republikanische Staat in der ganzen Nation“, wie es die Partei der Republikaner im Bundesstaat auf ihrer eigenen Website verkündet. Und tatsächlich: Seit über 40 Jahren ist Texas bei allen Präsidentschaftswahlen der USA ein wahres Bollwerk der Republikaner. Doch damit scheint jetzt Schluss zu sein. Texas könnte am Dienstag, den 03. November 2020 bei den Präsidentschaftwahlen erstmals seit 1976 wieder zum Swing State werden. Konnte sich Donald Trump bei den Wahlen im Jahr 2016 noch voll auf die Unterstützung der Texanerinnen und Texaner verlassen, legen Umfragen zur US-Wahl nahe, dass diesmal Joe Biden – als erster demokratischer Kandidat seit Jimmy Carter – die Nase vorne haben könnte. Der Vorsprung von Amtsinhaber Donald Trump auf seinen Herausforderer Biden ist laut der renommierten Website „FiveThirtyEight“ auf unter zwei Punkte gesunken. Damit liegt die Prognose in der Fehlergrenze. Andere Umfragen, wie zum Beispiel die in Zusammenarbeit von dem Nachrichtensender CBS und des Meinungsforschungsinstituts YouGov, glauben an einen Abstand, der aktuell geringer als ein Punkt ist.

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