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Verdacht der Steuerhinterziehung: Durchsuchungen beim DFB

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Aktuelle Top-Meldung:
Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in besonders schweren Fällen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main die Geschäftsräume des Deutschen Fußball-Bundes sowie Privatwohnungen …

Aktuelle Top-Meldung: Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in besonders schweren Fällen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main die Geschäftsräume des Deutschen Fußball-Bundes sowie Privatwohnungen von DFB-Verantwortlichen durchsucht. An den Maßnahmen in Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz waren insgesamt rund 200 Beamte beteiligt, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte. Dabei gehe es um Einnahmen aus der Bandenwerbung von Heimländerspielen der Fußball-Nationalmannschaft aus den Jahren 2014 und 2015. « Die wegen des Verdachts der fremdnützigen Hinterziehung von Körperschafts- und Gewerbesteuern in besonders schweren Fällen geführten Ermittlungen richten sich gegen sechs ehemalige bzw. gegenwärtige Verantwortliche des DFB », teilte die Staatsanwaltschaft mit. « Ihnen wird zur Last gelegt, Einnahmen aus der Bandenwerbung von Heimländerspielen der Fußball-Nationalmannschaft aus den Jahren 2014 und 2015 bewusst unrichtig als Einnahmen aus der Vermögensverwaltung erklärt zu haben. » Damit sei der DFB einer Besteuerung in Höhe von etwa 4,7 Millionen Euro entgangen. Namen der Verdächtigen nannte die Behörde nicht. Präsident des größten Sportfachverbandes der Welt war damals Wolfgang Niersbach, der wegen des immer noch nicht restlos aufgeklärten « Sommermärchen »-Skandals um die WM 2006 dann zurücktrat. +++ Nachrichten zur Coronavirus-Pandemie finden Sie in unserem Corona-Ticker +++ Die Meldungen des Tages: Das Europaparlament hat das EU-Klimaziel bis 2030 verschärft. Ziel müsse es sein, bis 2030 den Ausstoß von Treibhausgasen um 60 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu senken, entschieden die Abgeordneten. Das Ergebnis der Abstimmung über Änderungsanträge zu der entsprechenden Passage im Vorschlag der EU-Kommission wurde am Vormittag bekanntgegeben. In diesem war eine Reduktion um mindestens 55 Prozent veranschlagt. Das 60-Prozent-Ziel erhielt nun eine knappe Mehrheit. Das EU-Parlament muss aber noch über seine endgültige Verhandlungsposition abstimmen. Anschließend müssen Parlament und EU-Staaten noch eine gemeinsame Linie finden. Der mit seinem Hit « I Can See Clearly Now » weltweit bekannt gewordene US-Musiker Johnny Nash ist tot: Der Sänger und Texter starb bereits am Dienstag im Alter von 80 Jahren in seinem Haus in Texas. « Er war ein wunderbarer Vater und Familienmensch. Er liebte Menschen und die Welt », sagte sein Sohn Johnny Jr. der Website TMZ. Der Pop- und Reggae-Musiker eroberte die Welt mit seinem 1972 veröffentlichten Song « I Can See Clearly Now », drei Jahre später stürmte er mit « Tears on My Pillow » erneut die Hitparaden. Nash war laut seiner Website der erste nicht-jamaikanische Sänger, der auf der Karibikinsel Reggae-Musik aufnahm. Griechenland hat seinen Botschafter in Aserbaidschan zu Konsultationen nach Athen zurückgerufen. Wie das griechische Außenministerium am Mittwoch weiter mitteilte, sei dies Folge « grundloser und beleidigender Behauptungen der Regierung Aserbaidschans ». Baku hatte zuvor Athen vorgeworfen, die Vorbereitung terroristischer Aktionen gegen Aserbaidschan zu unterstützen, Kämpfer zu rekrutieren und Cyberattacken zu erlauben, um Armenien im Kampf um die Unruheregion Berg-Karabach im Südkaukasus zu unterstützen. Der vom Staat gestützte Reisekonzern Tui baut mitten in der Corona-Krise sein Führungsteam um. Vorstandsmitglied Sebastian Ebel übernimmt zum Jahreswechsel das Finanzressort von Birgit Conix, die das Unternehmen nach gut zwei Jahren auf dem Posten auf eigenen Wunsch verlässt, wie Tui in Hannover mitteilte. Ebels bisherige Aufgaben bei den Hotel-Beteiligungen wie Riu und den Kreuzfahrten verantwortet künftig der bisherige Strategie-Chef Peter Krüger, der weiterhin für Fusionen und Übernahmen zuständig bleibt. Zu seinem Ressort gehören dann zusätzlich auch die Fluggesellschaften der Tui. In der Kaukasusregion Berg-Karabach ist nach den Worten eines örtlichen Behördenvertreters rund die Hälfte der Bevölkerung auf der Flucht vor den seit Tagen andauernden Kämpfen. Nach ersten Schätzungen seien unter den Flüchtlingen etwa 90 Prozent aller Frauen und Kinder der Region, sagte der Bürgerbeauftragte der selbsternannten Republik, Artak Belgarjan, der Nachrichtenagentur AFP. Rund 70.000 bis 75.000 Menschen seien betroffen. In Berg-Karabach toben seit anderthalb Wochen heftige Kämpfe. Die ehemaligen Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan liefern sich seit Jahrzehnten einen erbitterten Konflikt um die Region im Südkaukasus, die mehrheitlich von Armeniern bewohnt wird. Die selbsternannte Republik Berg-Karabach wird international nicht anerkannt und gilt völkerrechtlich als Teil Aserbaidschans. Wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung in besonders schweren Fällen hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Main die Geschäftsräume des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sowie Privatwohnungen von DFB-Verantwortlichen durchsucht. An den Maßnahmen in Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz waren insgesamt rund 200 Beamte beteiligt, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt mitteilte.

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