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Wie Corona die Streitlust der Österreicher beeinflusst

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7.10.2020 – Die Corona-Pandemie hat auch die Einstellung der Österreicher zu Rechtsstreitigkeiten verändert. Eine aktuelle Meinungsumfrage zeigt, dass mehr als 40 Prozent …
7.10.2020 – Die Corona-Pandemie hat auch die Einstellung der Österreicher zu Rechtsstreitigkeiten verändert. Eine aktuelle Meinungsumfrage zeigt, dass mehr als 40 Prozent der Befragten mit einer Zunahme von Rechtsstreits rechnen. Dass die Menschen nun rücksichtsvoller miteinander umgehen glaubt nicht einmal jeder Fünfte. Abgenommen hat die Angst davor, in einen Rechtsstreit verwickelt zu werden. Im Auftrag der Helvetia Versicherungen AG hat die Triple M Matzka Markt- und Meinungsforschung KG in einer Studie Einstellungen und Erfahrungen der Österreicher im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten erhoben. Die Untersuchung erfolgte mittels Online-Befragungen in zwei Wellen, eine im ersten Quartal und damit vor der Corona-Pandemie, eine zweite im August, die Erfahrungen mit Covid-19 beinhaltet. Befragt wurden in der ersten Welle 525 Personen, in der zweiten 502. Die Ergebnisse seien repräsentativ für die österreichische Bevölkerung zwischen 16 und 75 Jahren, so die Marktforscher. Die maximale Schwankungsbreite liegt bei +/– 4,3 Prozent in der ersten und bei +/- 4,4 Prozent in der zweiten Befragungswelle. Mehr Streitigkeiten durch Corona Dass die Corona-Pandemie zu einer Zunahme von Rechtsstreits führen wird, glauben laut Studie 42 Prozent der Befragten. Demgegenüber sind nur 18 Prozent der Ansicht, dass das Streitverhalten der Österreicher abgenommen hat. Mehr Rechtsstreitigkeiten werden vor allem mit aktuellen oder früheren Arbeitgebern, in Wohnungsangelegenheiten und im Umgang mit Behörden erwartet.

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