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"Wir tun alles, dass es keinen Lockdown gibt"

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Weil sich die deutschen Corona-Zahlen weiter dramatisch entwickeln, ersetzt kurzfristig ein Anne-Will-Talk den geplanten Abendkrimi im Ersten. In der Frage nach der Pandemie-Bekämpfung gehen die Meinungen aber auseinander. Und doch ist Corona nicht das einzige Thema.
Weil sich die deutschen Corona-Zahlen weiter dramatisch entwickeln, ersetzt kurzfristig ein Anne-Will-Talk den geplanten Abendkrimi im Ersten. In der Frage nach der Pandemie-Bekämpfung gehen die Meinungen aber auseinander. Und doch ist Corona nicht das einzige Thema. Der Kandidat für den CDU-Vorsitz Armin Laschet kann sich eine erweiterte Teamlösung vorstellen. Das sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident am Sonntagabend bei Anne Will in der ARD. Laschet wolle zwar weiterhin ein Team mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beim CDU-Vorsitz bilden, er sei aber « offen für weitere ». Zuvor hatte sich der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans für einen teilweise virtuellen Parteitag und gegen einen sich abzeichnenden Dreikampf bei der Wahl ausgesprochen. Auch Laschet war gegen den inzwischen abgesagten Präsenzparteitag im Dezember. Man könne den Bürgern nicht erklären, warum sie sich nur mit zehn Menschen treffen dürfen, wenn man sich als Partei an diese Regel nicht halte. « Die Partei muss Vorbild sein », forderte er. Laschet kündigte an, die amtierende CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer werde am Montag einen Vorschlag zum weiteren Vorgehen machen, über den dann beraten würde. Noch während der Anfangsdiskussion kam die Eilmeldung, der ursprünglich geplante Präsenzparteitag sei vom Tisch. Das eigentliche Thema des Abends kam dann aber doch schnell zur Sprache: Corona. Die Infektionszahlen steigen täglich an, immer mehr Menschen müssen sich im Krankenhaus behandeln lassen. Noch gibt es genügend Betten auf Intensivstationen, das Gesundheitssystem kollabiert noch nicht.

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