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Demonstranten in Guatemala-Stadt protestieren gegen das im Eilverfahren verabschiedete Budget der Regierung, das auch Kürzungen im Sozialbereich vorsieht. Den zweiten Tag in Folge sind in Guatemala zahlreiche Menschen gegen den umstrittenen Haushaltsplan für das kommende Jahr auf die Strasse gegangen. Hunderte Demonstranten protestierten am Sonntag vor dem Kongress im Zentrum von Guatemala-Stadt gegen das im Eilverfahren verabschiedete Budget für 2021 und die Regierung von Präsident Alejandro Giammattei. Im Gegensatz zum Vortag blieb es zunächst friedlich. Am Samstag hatten Demonstranten Teile des Kongressgebäudes in Brand gesteckt. Am Rande der weitgehend friedlichen Demonstration schleuderten Demonstranten Steine auf die Polizei, die Beamten feuerten Tränengas in die Menge.
