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Trump senkt Truppenstärke in Afghanistan in letzten Amtswochen auf 2500 Soldaten

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US-Präsident Donald Trump lässt zum Ende seiner Amtszeit rund 2000 der 4500 in Afghanistan stationierten Soldaten abziehen. Der geschäftsführende Verteidigungsminister Christopher Miller kündigte am Dienstag …
US-Präsident Donald Trump lässt zum Ende seiner Amtszeit rund 2000 der 4500 in Afghanistan stationierten Soldaten abziehen. Der geschäftsführende Verteidigungsminister Christopher Miller kündigte am Dienstag an, die Truppenstärke in dem Bürgerkriegsland werde bis zum 15. Januar auf 2500 Soldaten reduziert. Die Zahl der Soldaten im Irak soll demnach um rund 500 auf ebenfalls 2500 abgesenkt werden. Trump, dessen Amtszeit am 20. Januar endet, wolle « die Kriege in Afghanistan und im Irak zu einem erfolgreichen und verantwortungsvollen Abschluss bringen und unsere mutigen Soldaten zurück nach Hause holen », sagte Miller im Pentagon. « Mit dem Segen der Vorsehung werden wir diesen Krieg einer Generation im kommenden Jahr beenden. » Trump, der die Präsidentschaftswahl vom 3. November gegen den Demokraten Joe Biden verloren hatte, drängt seit geraumer Zeit auf einen raschen Truppenabzug aus Afghanistan. Im Oktober hatte der Republikaner gar angekündigt, er wolle die verbliebenen US-Soldaten bis Weihnachten abziehen. Am Montag berichteten dann mehrere US-Medien, der Präsident wolle die Zahl der in Afghanistan stationierten Soldaten von 4500 auf 2500 und im Irak von 3000 auf 2500 senken.

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