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Biden will nicht mehr vor Russland kuschen – und hat klare Botschaft für Deutschland

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Der frühere US-Präsident Donald Trump hat außenpolitisch viel verbrannte Erde hinterlassen. Nachfolger Joe Biden will malträtierte Bündnisse nun reparieren – und auch sonst einiges anders machen.
In seiner ersten außenpolitischen Rede hat der neue US-Präsident Joe Biden den internationalen Verbündeten eine Rückkehr zu enger Zusammenarbeit versprochen. « Amerika ist zurück. Die Diplomatie ist zurück », sagte Biden am Donnerstag (5. Februar) bei einer Ansprache im US-Außenministerium in Washington. « Wir werden unsere Bündnisse wieder aufbauen. » Der abgewählte US-Präsident Donald Trump hatte in den vier Jahren seiner Amtszeit viele internationale Verbündete verprellt. Surftipp: Alle News zur US-Wahl finden Sie im News-Ticker von FOCUS Online Biden kündigte auch erste konkrete Entscheidungen an. Unter anderem stellte er klar, dass die von Trump angestoßene Pläne zum Abzug 12.000 amerikanischer Soldaten aus Deutschland vorerst « gestoppt » sind. Außerdem kündigte er einen Strategiewechsel mit Blick auf den Konflikt im Jemen an – und eine großzügigere Aufnahme von Flüchtlingen in den USA. Biden will außenpolitische Beziehungen nach « Jahren der Vernachlässigung » wieder pflegen Amtsvorgänger Trump hatte Partner rund um die Welt durch Alleingänge und den Bruch mit außenpolitischen Traditionen reihenweise brüskiert. Internationalen Organisationen stand er sehr skeptisch gegenüber. Auch das Verhältnis zum Nato-Partner Deutschland wurde zunehmend frostig. Der neue US-Präsident will nun einen Kurswechsel einleiten.

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