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Groko bringt neue Corona-Hilfen auf den Weg

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Der Koalitionsausschuss hat weitere Milliardenhilfen für mehrere Bevölkerungsgruppen beschlossen, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind – darunter Geringverdiener, Familien, Selbständige und die Gastronomiebranche. Auch …
Der Koalitionsausschuss hat weitere Milliardenhilfen für mehrere Bevölkerungsgruppen beschlossen, die besonders von der Corona-Pandemie betroffen sind – darunter Geringverdiener, Familien, Selbständige und die Gastronomiebranche. Auch für andere Unternehmen gibt es « gute Nachrichten », wie Markus Söder (CSU) es ausdrückte. Auch andere Mitglieder der Regierungsparteien zeigen sich zufrieden mit den Ergebnissen. Fast 90 Prozent der Corona-Infizierten haben sechs Monate nach ihrer Infektion Antikörper gegen das Coronavirus im Körper. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie der UK Biobank, der größten britischen biomedizinischen Datenbank, die am Mittwoch in London veröffentlicht wurde. 130.000 Dosen von dem Impfstoff vom Hersteller Astrazeneca werden ab dem kommenden Mittwoch in NRW erwartet. Das sei die Menge der ersten Auslieferung, gab die Stadt Köln in einer Pressekonferenz bekannt. Die Verteilung der Dosen soll nach dem NRW-Einwohnerschlüssel erfolgen. „Jede Dose, die wir zusätzlich bekommen, ist mehr als willkommen“, sagte Christian Miller, Leiter der Kölner Berufsfeuerwehr. Für den Astrazeneca-Impfstoff empfiehlt die Ständige Impfkommission in Deutschland eine Anwendung nur für Erwachsene unter 65 Jahren. Das britische Unterhaus in London und Menschen im ganzen Land haben am Mittwoch des nach einer Coronavirus-Infektion gestorbenen Rekordspendensammlers Tom Moore („Captain Tom“) gedacht. Der 100 Jahre alte Veteran aus dem Zweiten Weltkrieg hatte im vergangenen Jahr mit einem Spendenlauf am Rollator Millionen für den britischen Gesundheitsdienst NHS in der Pandemie gesammelt. Am Dienstag war er nach kurzem Aufenthalt in einem Krankenhaus gestorben. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht davon aus, dass es in einigen Monaten bei der Corona-Impfung auch eine Wahlmöglichkeit beim Impfstoff geben wird. „Dann wird es auch möglich sein, ein Stück Auswahl möglich zu machen“, so wie bei anderen Impfstoffen auch, sagte der CDU-Politiker am Mittwochabend bei einer Online-Diskussion der Friedrich-Naumann-Stiftung. Bei absoluter Knappheit gehe das allerdings nicht. Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Impfstofflieferungen im zweiten Quartal deutlich anziehen werden. Im Kampf gegen das Coronavirus weckt die EU-Gesundheitsbehörde ECDC Zweifel am Zusatznutzen von FFP2-Masken im Alltag. „Der erwartete Mehrwert der universellen Verwendung von FFP2-Atemschutzmasken in der Gemeinschaft ist sehr gering“, teilte die in Stockholm ansässige Behörde am Mittwoch auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. In Großbritannien haben inzwischen mehr als zehn Millionen Menschen eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Das teilte der britische Gesundheitsminister Matt Hancock am Mittwoch per Kurznachrichtendienst Twitter mit. Das Vereinigte Königreich liegt damit weit vor allen anderen Ländern in Europa. Eine Friseurin aus Niederkassel (Rhein-Sieg-Kreis) will im Eilverfahren vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) die Schließung der Friseursalons in Nordrhein-Westfalen kippen. Ein Antrag gegen den entsprechenden Passus in der nordrhein-westfälischen Coronaschutzverordnung sei am Mittwoch eingegangen, teilte eine Sprecherin des OVG in Münster mit. Darin sind Friseurdienstleistungen aus Infektionsschutzgründen untersagt. Bei den Corona-Infektionen in Düsseldorf gibt es offenbar eine hohe Dunkelziffer. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, die am Mittwoch vorgestellt wurde. Die Mehrheit der Deutschen bezweifelt, dass die Corona-Pandemie bis zum Jahresende überwunden sein wird.

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