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Teherans Hardliner missbilligen Atom-Deal

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Nach dem Machtwechsel im Weißen Haus gibt es die Hoffnung, den Nuklear-Vertrag mit dem Iran wieder zu beleben. Buchstäblich in letzter Sekunde schließt die UN-Atombehörde einen abgespeckten Deal, der allen Seiten Zeit verschaffen soll. Doch bei den Hardlinern im Teheraner Parlament kommt das schlecht an.
Nach dem Machtwechsel im Weißen Haus gibt es die Hoffnung, den Nuklear-Vertrag mit dem Iran wieder zu beleben. Buchstäblich in letzter Sekunde schließt die UN-Atombehörde einen abgespeckten Deal, der allen Seiten Zeit verschaffen soll. Doch bei den Hardlinern im Teheraner Parlament kommt das schlecht an. Die Vereinbarung des Irans mit der UN-Atombehörde IAEA über eine Fortsetzung der Zusammenarbeit hat zu Protesten von Hardlinern und Regierungsgegnern im iranischen Parlament geführt. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Tasnim wurde die geplante Sitzung zum Haushalt des neuen persischen Jahres – ab 21. März – unterbrochen und eine nichtöffentliche Sitzung einberufen. In der soll die neue Vereinbarung mit der IAEA untersucht werden. IAEA-Chef Rafael Grossi hatte am Sonntag in Teheran vom iranischen Atomchef Ali Akbar Salehi die Zusage erhalten, dass die IAEA ihre Kontrollen des iranischen Atomprogramms für drei Monate zumindest eingeschränkt fortsetzen kann. Die Inspekteure hätten zwar nicht den gleichen umfassenden Zugang wie vorher, doch er erwarte, dass sie ihre Aufgabe erfüllen könnten, sagte Grossi bei seiner Rückkehr nach Wien.

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