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Affäre um Wahlkampfausgaben

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In einem Korruptionsprozess wurde er bereits verurteilt, nun droht Frankreichs Ex-Präsident wegen mutmaßlich illegaler Wahlkampffinanzierung neuer Ärger. Bis zum Prozess muss sich Sarkozy aber noch gedulden.
Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy soll die Kampagne für seine Wiederwahl 2012 illegal finanziert haben. Der 66-Jährige ist deswegen angeklagt, streitet die Vorwürfe jedoch ab. Bis er auch die Richter von seiner Unschuld überzeugen kann, dauert es aber noch. Das Gericht in Paris stimmte dem Verschiebungsantrag eines weiteren Angeklagten zu, der Prozess wurde nach Angaben der Nachrichtenagentur AFP auf den 20. Mai vertagt. Sarkozy droht in dem Verfahren eine Haftstrafe. Der Ex-Präsident erschien am Mittwoch nicht vor Gericht. Der Antrag auf Verschiebung kam vom Anwalt des früheren Vizewahlkampfleiters Jérôme Lavrilleux. Lavrilleux werde wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, hieß es.

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