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Schulze rügt Frankreichs AKW-Verlängerung

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Bundesumweltministerin Schulze nennt den deutschen Atomausstieg einen « historischen Durchbruch ». Kernkraft sei nicht kontrollierbar, wie das Unglück von Fukushima zeige. Sorgen machen ihr die überalterten Meiler in Europa – besonders in Frankreich.
Bundesumweltministerin Schulze nennt den deutschen Atomausstieg einen « historischen Durchbruch ». Kernkraft sei nicht kontrollierbar, wie das Unglück von Fukushima zeige. Sorgen machen ihr die überalterten Meiler in Europa – besonders in Frankreich. Zehn Jahre nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima hat Bundesumweltministerin Svenja Schulze die Abkehr Deutschlands von der Atomenergie hervorgehoben und das Nachbarland Frankreich für seine Energiepolitik kritisiert. Die Verlängerung der Laufzeiten für Frankreichs älteste AKW bezeichnete die SPD-Politikerin als falschen Weg. Zwar respektiere sie den Grundsatz nationaler Energiesouveränität, « doch bereitet mir die zunehmende AKW-Überalterung in Europa große Sorge », sagte sie der « Passauer Neuen Presse ». Die Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Inge Paulini, sagte dem « Tagesspiegel »: « Es wäre besser, wenn gar keine Kernkraftwerke mehr in Europa liefen, weil es ohne sie sicherer ist. » Frankreichs Atomaufsicht hatte Ende Februar den Weg für den Weiterbetrieb von Frankreichs ältesten Atomkraftwerken geebnet.

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