In Äquatorialguinea sollen Dynamit- und Sprengstoffdepots in Brand geraten sein. Daraufhin kam es zu Explosionen. Mindestens 15 Menschen wurde getötet, Hunderte verletzt. In der Stadt Bata herrscht Panik, der Präsident ruft auf, Ruhe zu bewahren.
Bei starken Explosionen im westafrikanischen Äquatorialguinea sind laut Nachrichtenagentur dpa am Sonntag mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen und Hunderte verletzt worden. Die Nachrichtenagentur AP berichtete von mindestens 20 Toten und 600 Verwundeten. Das Unglück ereignete sich nachmittags in einer Militärkaserne der Stadt Bata, wie die Behörden mitteilten. Der Grund der Explosionen seien „Fahrlässigkeit und Unachtsamkeit“ gewesen, teilte Präsident Teodoro Obiang am späten Abend in einem von Medien verbreiteten Kommuniqué mit. Dynamit- und Sprengstoffdepots seien in Brand geraten, „als Nachbarn in nahe gelegenen Farmen Feuer zündeten“ und sich die Flammen bis zur Kaserne ausgebreitet hätten.
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USA — mix Viele Tote bei Explosionen in Äquatorialguinea – Präsident spricht von„Fahrlässigkeit“