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LIVE: Gesundheitsminister Spahn spricht über den Impf-Turbo ab Juni

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Deutschland wartet auf Impfstoffdosen, Hausärzte wollen selbst priorisieren, die Corona-Fallzahlen steigen weiter. Nun äußern sich Gesundheitsminister Spahn und RKI-Vize Schaade zum Stand – jetzt live.
Deutschland wartet auf Impfstoffdosen, Hausärzte wollen selbst priorisieren, die Corona-Fallzahlen steigen weiter. Nun äußern sich Gesundheitsminister Spahn und RKI-Vize Schaade zum Stand – jetzt live. Das Robert Koch-Institut meldet derweil am Freitagmorgen 27.543 Neuinfektionen,265 Menschen starben an oder mit dem Coronavirus in 24 Stunden. Wie geht es weiter? Darüber informieren Spahn und RKI-Vizepräsident Lars Schaade nun in Berlin. Verfolgen Sie die Pressekonferenz im Livestream oben oder im t-online-Liveticker: 10.47 Uhr: 10.43 Uhr: Auf Nachfrage erklärt Spahn, dass es vertragliche Unstimmigkeiten zwischen der EU und Astrazeneca gebe. Sollte die EU den Klageweg wählen, würden alle Staaten dies unterstützen, ihm sei aber wichtiger, dass schnell neuer Impfstoff geliefert wird. Zu Sputnik V sagt er, dass die Bundesrepublik sich entschieden habe, Vertragsverhandlungen aufzunehmen, da die EU dies abgelehnt habe. Voraussetzung sei aber, dass der Impfstoff von der Europäischen Arzneimittelagentur zugelassen werde. Zudem müsse es so schnell gehen, dass eine Einführung von Sputnik V noch einen Unterschied mache. Zu weiteren Details wolle er sich nicht äußern. 10.40 Uhr: Eine Journalistin fragt, wie oft Astrazeneca abgelehnt werde. Spahn bestätigt, dass es mehr Zurückhaltung bei diesem Impfstoff gebe, vor allem bei über 60-Jährigen sei diese aber ungerechtfertigt. Gerade bei den Älteren sei der Astrazeneca-Impfstoff in einigen Parametern sogar wirksamer als der von Biontech. Er sei aber überzeugt, dass viele sofort ein Angebot zur Impfung mit Astrazeneca annehmen würden. « Mein Eindruck ist, das kriegen wir auch gut verimpft ». Er könne nur dafür werben, alle zugelassenen und wirksame Impfstoffe zu nutzen. Die Wahlfreiheit für über 60-Jährige einzuschränken sei aber aktuell nicht sinnvoll, da aktuell zu wenige Dosen Astrazeneca zur Verfügung stünden. 10.38 Uhr: Auf Nachfrage erklärt Cichutek, er halte die Freigabe von Astrazeneca auf eigenes Risiko für « eine sehr vernünftige Maßnahme ». Einige Bundesländer hatten in den vergangenen Tagen den Impfstoff von Astrazeneca für alle freigegeben. Spahn: Es sind im Moment nur wenige Tausend Dosen Astrazeneca unverimpft. Man warte auf weitere Lieferungen, die Ankündigung für die Lieferung nächste Woche sei jedoch noch unspezifisch. 10.34 Uhr: Es liefen mehrere Studien zu Impfungen bei Kindern und Jugendlichen begonnen, sagt Cichutek. Man hoffe « relativ schnell zu Ergebnissen zu kommen und dann auch zu einer Zulassung ». Spahn erklärt, solange Kinder und Jugendliche nicht selbst geimpft werden können, sei die Impfung des Umfeldes umso wichtiger. Bei Ausnahmen für vollständig Geimpfte seien die Regeln für Kinder eine wichtige Frage, über die man in den nächsten Tagen diskutieren werden.

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