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Corona Berlin: Impfaktion in Lichterfelde gestoppt

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Die Corona-Inzidenz in Berlin ist gesunken. Impfung im Brennpunkt in Lichterfelde gestopptt. News im Blog.
Wegen Überfüllung ist die Corona-Impfaktion in Lichterfelde gestoppt worden. Am Sonntag geht es aber weiter. Alle News im Blog. Berlin. In unserem Newsblog halten wir Sie über die aktuelle Lage zu Corona in Berlin und Brandenburg auf dem Laufenden. Alle aktuellen Nachrichten zur Corona-Pandemie in Deutschland, Europa und der Welt finden Sie in diesem Newsblog. 15.55 Uhr: Wer das seit Samstag wieder geöffnete Museum Barberini in Potsdam besuchen möchte, muss Geduld mitbringen. Bis Montag seien bereits alle zur Verfügung stehenden Karten verkauft, teilte Museumssprecher Achim Klapp mit. Jedoch erfolge der Vorverkauf aufgrund des Pandemiegeschehens derzeit nur für jeweils drei Tage im Voraus. So werde sichergestellt, dass alle Interessierten eine Chance auf Karten bekommen. Das nächste Kontingent für Mittwoch werde am Sonntag freigeschaltet. Am Dienstag ist das Museum geschlossen. Nach Museumsangaben können alle 15 Minuten 20 Besucher eingelassen werden. Pro Tag könnten damit rund 660 Menschen das Museum besuchen. Das sei weniger als ein Drittel des sonst üblichen Aufkommens bei großen Publikumsausstellungen. Anders als etwa in Berlin sei kein tagesaktueller Coronatest, jedoch Fiebermessen am Eingang nötig. Kontaktdaten werden über die Luca-App oder schriftlich festgehalten. An der Corona-Impfstation des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Lichterfelde werden keinen neuen Impfwilligen mehr angenommen. Grund: Die Warteschlange ist zu lang. Nachdem bekannt wurde, dass sich alle Einwohner aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf dort impfen lasen können, strömten die Menschen zur Carl-Schuhmann-Sporthalle. Gesundheitsstadträtin Carolina Böhm (SPD) bestätigte, dass keine neuen Impfwilligen für Samstag mehr angenommen werden. « Wir haben die Schlange durchgezählt und kommen etwa auf die 800 Impfportionen », sagte sie. So viele stehen für diesen Tag zur Verfügung. Sicherheitsmitarbeiter sorgen nun am Ende der Schlange dafür, dass sich niemand mehr anstellt. Am Sonntag geht es aber ab 9.30 Uhr wieder weiter – dann haben alle Bewohner des Bezirks Steglitz-Zehlendorf wieder eine Chance auf die Impfung. « Wir freuen uns über jeden, der kommt », so Böhm. 14.43 Uhr: Das « niedrigschwellige Impfangebot » in Berlins Süden, das ursprünglich nur für Bewohner der Thermometersiedlung in Lichterfelde gedacht war, ist seit Mittag für alle Bewohner des Bezirks Steglitz-Zehlendorf freigegeben. Denn mittags, als der erste morgendliche Ansturm vorbei war, wurde schnell klar, dass man womöglich auf einigen der 800 für den Tag eingeplanten Impfdosen sitzenbleiben könnte. „Wir haben dann mittags die Impfung für alle freigegeben, die im Bezirk Steglitz-Zehlendorf wohnen“, erzählt die dortige Gesundheitsstadträtin Carolina Böhm (SPD). Es sei am Morgen auch zu unschönen Momenten gekommen, weil Anwohner, die zwar direkt an der Thermometersiedlung leben, aber deren Meldeadresse nicht an den sechs vereinbarten Straßen lag, weggeschickt werden mussten. „Also haben wir gesagt: Wir öffnen das jetzt“, erzählt Gesundheitsstadträtin Böhm. Inzwischen sei der Andrang wieder so hoch wie am Morgen. Eigentlich ist der Einsatz der mobilen Impfteams für Bewohner gedacht, die in « sozial benachteiligten Bezirksstadtteilen » leben. 14.20 Uhr: Bis zu 2000 Kritiker der Corona-Politik haben sich trotz Demo-Verbot in Berlin-Mitte versammelt. Die Polizei ist im Großeinsatz.

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