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Hamas schießt mehr als 1750 Raketen auf Israel

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Jerusalem Nach der Eskalation im Gaza-Konflikt haben mittlerweile beide Seiten Todesopfer zu beklagen. Militante Palästinenser im Gazastreifen setzten auch rund 80 Stunden nach Beginn …
Jerusalem Nach der Eskalation im Gaza-Konflikt haben mittlerweile beide Seiten Todesopfer zu beklagen. Militante Palästinenser im Gazastreifen setzten auch rund 80 Stunden nach Beginn der Raketenangriffe den Beschuss Israels fort. Im Großraum Tel Aviv, dem am dichtesten besiedelten Gebiet Israels, heulten die zweite Nacht in Folge Warnsirenen. Das israelische Militär setzte am Donnerstag seine massiven Angriffe auf das Küstengebiet fort. Einem Armeesprecher zufolge wurden in Israel bislang sieben Menschen durch Beschuss getötet. Im Gazastreifen starben nach Angaben des Gesundheitsministeriums 83 Menschen seit der Eskalation der Gewalt. Wie Armeesprecher Jonathan Conricus weiter mitteilte, wurden seit Montagabend mehr als 1750 Raketen auf Israel abgefeuert. Rund 400 davon seien noch in dem Küstengebiet niedergegangen. Nach Ansicht des Militär könnte dies Opfer zur Folge haben. Die Erfolgsquote des Abfangsystems Eisenkuppel („Iron Dome“) betrage weiterhin im Schnitt rund 90 Prozent. Zur Größe des Raketenarsenals der militanten Palästinenser äußerte er sich nicht. Sie hätten einen sehr großen Bestand gehabt. Noch immer verfügten sie über eine beträchtliche Menge. Conricus sagte weiter, das israelische Militär habe bislang rund 600 Ziele im Gazastreifen beschossen. Auch aus dem Libanon sind israelischen Angaben zufolge drei Raketen auf Israels Norden gefeuert worden. Die Geschosse seien im Meer gelandet, teilt das israelische Militär am Donnerstagabend mit. Dabei sei weder jemand verletzt noch Schaden angerichtet worden. In der vergangenen Nacht und am frühen Morgen verstärkten israelische Kampfflugzeuge ihre Angriffe auf Einrichtungen der Hamas und der militanten Gruppe Islamischer Dschihad.

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