Noch bis Anfang Juni hieß es, Curevac erwarte die Zulassung seines Impfstoffes für das zweite Quartal. Eine Zwischenanalyse zur Wirksamkeit des Impfstoffes macht jetzt nicht nur den Tübingern einen Strich durch die Rechnung – auch an der Börse gerät das Unternehmen in Schwierigkeiten.
Noch bis Anfang Juni hieß es, Curevac erwarte die Zulassung seines Impfstoffes für das zweite Quartal. Eine Zwischenanalyse zur Wirksamkeit des Impfstoffes macht jetzt nicht nur den Tübingern einen Strich durch die Rechnung – auch an der Börse gerät das Unternehmen in Schwierigkeiten. Verfehlte Wirksamkeitsziele des Corona-Impfstoffkandidaten von Curevac haben den Börsenwert des Tübinger Unternehmens mehr als halbiert. Vorbörslich brachen die Titel beim Broker Lang & Schwarz zuletzt um 56 Prozent ein auf 34,75 Euro. Curecvac hatte am späten Mittwochabend in einer Pflichtbörsenmitteilung eingeräumt, dass der eigene Impfstoffkandidat CVnCoV in einer Zwischenanalyse nur eine vorläufige Wirksamkeit von 47 Prozent gegen eine Corona-Erkrankung « jeglichen Schweregrades » erzielt habe.