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Coronavirus in Hamburg: Inzidenz klettert weiter auf 90,8

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Das Coronavirus schlägt weiter große Wellen – auch Norddeutschland ist betroffen. Die Auswirkungen sind immer mehr zu spüren, die Zahl der Infizierten steigt. | TAG24
Hamburg/Kiel/Hannover – Das Coronavirus hat das Land seit mehr als einem Jahr fest im Griff. Die Zahlen im Norden steigen langsam wieder an. Experten sprechen von einer drohenden vierten Welle. In Hamburg sind mittlerweile 80.600 Menschen an dem Covid-19-Virus erkrankt, in Schleswig-Holstein sind 71.172 Fälle bekannt, in Bremen 29.294 in Mecklenburg-Vorpommern 46.493 und in Niedersachsen 277.476 Covid-19-Fälle (Stand 2. September,17 Uhr). Im Dezember 2020 wurde erneut ein bundesweiter Lockdown beschlossen, der auch im neuen Jahr immer wieder verlängert wurde. Angesichts niedriger Infektionszahlen wurden in den verschiedenen Bundesländern inzwischen immer mehr Lockerungen der Corona-Verordnungen beschlossen. Vielerorts haben Schulen und Kitas wieder geöffnet, auch Freibäder, Restaurants und sogar Discos dürfen unter Auflagen Besucher empfangen. Alle weiteren Informationen dazu findet Ihr in unserem +++ Coronavirus-Liveticker +++. Die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus Sars-CoV-2 im Norden gibt es hier: Hannover – In der vierten Pandemie-Welle sind ältere Menschen in Heimen in Niedersachsen deutlich seltener als früher von einer Corona-Infektion betroffen. « Derzeit ist die Lage in den Alten- und Pflegeheimen aufgrund der hohen Impfquote, der geringen Fallzahl und den in der Regel milden Krankheitsverläufen als entspannt zu bewerten », teilte eine Sprecherin des Ministeriums für Gesundheit und Soziales in Hannover mit. Landkreise und Landesgesundheitsamt sind demnach sensibilisiert dafür, Auffälligkeiten und systematisch steigende Fallzahlen in bestimmten Bereichen zu registrieren. Im vergangenen Jahr waren Alters- und Pflegeheime bundesweit besonders hart von dem neuen Virus betroffen. Auch viele der rund 2000 Einrichtungen in Niedersachsen konnten das Virus nicht fernhalten. Nach Angaben der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege gab es zu Beginn der Pandemie und ab Herbst 2020 « erhebliche Infektionsausbrüche » in den Heimen. Seit Bewohnerinnen und Bewohner eine Corona-Schutzimpfung bekommen können, ist die Zahl derer, die nach einer Infektion schwer erkranken oder sogar sterben, stark gesunken. Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein liegt weiterhin bei knapp 50. Die Landesmeldestelle gab sie am Donnerstag mit 49,4 an – tags zuvor waren es 49,6 und am Donnerstag vor einer Woche 47,4. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der innerhalb einer Woche erfassten Corona-Neuansteckungen pro 100.000 Menschen an. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 208 Neuinfektionen gemeldet – fast genauso viele wie am Donnerstag vor einer Woche, als es 207 waren. In den Krankenhäusern werden den Angaben zufolge derzeit 67 Covid-19-Patienten behandelt – das sind 7 weniger als am Mittwoch gemeldet worden waren.18 Menschen liegen auf der Intensivstation (Vortag: 21),15 davon werden beatmet (Vortag: 16). Es wurde ein neuer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet, somit steigt die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie in Schleswig-Holstein auf 1655. Unter den Kreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz wie schon tags zuvor in Kiel am höchsten, nun mit 88,0 (Vortag: 85,5). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet weiterhin der Kreis Schleswig-Flensburg mit nun 20,2 (Vortag: 19,4). Rostock – Die Corona-Inzidenz ist am Donnerstag in Mecklenburg-Vorpommern weiter auf 34,6 gestiegen. Dies ist ein Anstieg der nachgewiesenen Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen um 0,7 im Vergleich zum Mittwoch, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mitteilte. Vor einer Woche lag der Wert bei 26,4. Am Donnerstag meldete das Amt 93 Neuinfektionen, vor einer Woche waren es 75. In Rostock ist die Inzidenz mit 71,3 weiterhin am höchsten, gefolgt vom Landkreis Nordwestmecklenburg mit 51,9. In beiden Regionen zeigt die landeseigene Corona-Ampel Gelb und es gelten Testpflichten für Ungeimpfte sowie für alle Schüler Maskenpflicht. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (15,1). Das Landesamt weist nun auch die Inzidenzen unter Geimpften und Nichtgeimpften aus. Demnach beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz bei Geimpften in MV 7,1 und bei Ungeimpften 72,5. In den Krankenhäusern des Landes liegen laut Lagus 26 Covid-Patienten, einer weniger als am Mittwoch. Acht werden auf der Intensivstation behandelt, einer mehr als am Mittwoch. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden nicht gemeldet, so dass die Zahl der an oder mit dem Virus Gestorbenen in MV seit Beginn der Pandemie bei 1192 liegt. Die Krankenhausbelastung ist laut Corona-Ampel in MV weiter gering. Insgesamt haben sich in Mecklenburg-Vorpommern bislang 46.493 Menschen mit dem Virus infiziert,44.307 gelten laut Lagus als genesen. Mindestens einmal geimpft sind den Angaben zufolge 63,5 Prozent der Einwohner.59,8 Prozent der Bevölkerung wurden demnach vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist weiter gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab den Wert am Donnerstag mit 90,8 an. Am Mittwoch hatte die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch 86,8 betragen, am Donnerstag vergangener Woche 83,3. Insgesamt registrierte die Behörde 347 Neuinfektionen. Das sind 94 Fälle mehr als am Mittwoch (253) und 76 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche (271). Seit Beginn der Pandemie haben sich mindestens 86.127 Hamburger mit dem Coronavirus infiziert.80.600 gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Covid-19-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern Stand Mittwoch mit 116 an.46 von ihnen lagen auf Intensivstationen. Laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden am Donnerstagvormittag 49 Frauen und Männer auf Hamburger Intensivstationen behandelt,28 von ihnen wurden invasiv beatmet. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen blieb laut RKI bei 1643. Nach RKI-Angaben wurden bis einschließlich Mittwoch 1.275.563 Hamburger mindestens einmal geimpft. Das entspricht 68,9 Prozent der Einwohner und Einwohnerinnen. 1.190.249 Menschen oder 64,3 Prozent der Hamburger und Hamburgerinnen sind vollständig geimpft. Hamburg – Das Hamburger Miniatur Wunderland wird bis Ende Oktober an der 3G-Regel festhalten – könnte sich ab November aber ein anderes Modell vorstellen. « Wir machen kein reines 2G-Modell. Das ist eine Ausgrenzung, das machen wir nicht », sagte Frederik Braun, Gründer des Miniatur Wunderlandes, der Deutschen Presse-Agentur. Beim 2G-Modell werden nur Geimpfte und Genesene eingelassen, bei 3G auch negativ Getestete. Geprüft werde im Miniatur Wunderland ein Wechsel der Modelle 2G und 3G – ungerade Tage 2G, gerade Tage 3G. « Das würde keinen ausgrenzen », sagt Braun. Nach Aussage des Senats ist es in Hamburg bereits möglich, an einem Tag 2G-Angebote zu unterbreiten und am nächsten das 3G-Modell anzuwenden. Von Seiten anderer Veranstalter sei oft zu hören, ein Wechsel-Modell sei mit zu viel zusätzlicher Arbeit verbunden, sagte Braun. Das könne er nicht nachvollziehen. Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist auf fast 50 gestiegen. Sie lag am Mittwoch bei 49,6 – tags zuvor betrug der Wert 47,7 und am Montag noch 47,2. Am Mittwoch vor einer Woche war der Wert mit 47,3 angegeben worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der innerhalb einer Woche erfassten Corona-Neuansteckungen pro 100.000 Menschen an. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 305 Neuinfektionen gemeldet, wie aus den Daten der Landesmeldestelle weiterhin hervorgeht. Am Mittwoch vor einer Woche waren es 262 gewesen. In den Krankenhäusern werden den Angaben zufolge derzeit 74 Covid-19-Patienten behandelt – das sind 4 weniger als am Dienstag gemeldet worden waren.21 Menschen liegen auf der Intensivstation (Vortag: 24),16 davon werden beatmet (Vortag ebenfalls 16). Unter den Kreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz jetzt in Kiel am höchsten, nun mit 85,5 (Vortag 85,1). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet weiterhin der Kreis Schleswig-Flensburg mit nun 19,4 (Vortag: 20,4). Rostock – Die Corona-Inzidenz ist am Mittwoch in Mecklenburg-Vorpommern um 1,6 auf 34 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen gestiegen. Vor einer Woche hatte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock eine Sieben-Tage-Inzidenz von 27 gemeldet.105 Neuinfektionen meldete das Lagus am Mittwoch, vor einer Woche waren es 78. In Rostock ist die Inzidenz jetzt über die Marke von 70 (70,3) geklettert und Nordwestmecklenburg überschritt die Marke von 50 (50,6). Damit springt die landeseigene Corona-Ampel in dem Landkreis von Grün auf Gelb – wie schon seit einiger Zeit in Rostock. Damit gelten nun auch im Landkreis Nordwestmecklenburg erweiterte Testpflichten für Ungeimpfte sowie für alle Schüler Maskenpflicht. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin mit 12,5 im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Das Landesamt weist nun auch die Inzidenzen unter Geimpften und Nichtgeimpften aus. Demnach beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz bei Geimpften in MV 6,6 und bei Ungeimpften 71,3. In den Krankenhäusern des Landes liegen laut Lagus 27 Covid-Patienten, zwei weniger als am Dienstag. Sieben werden auf der Intensivstation behandelt, einer weniger als am Dienstag. Neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden nicht gemeldet, so dass die Zahl der an oder mit dem Virus Gestorbenen in MV seit Beginn der Pandemie bei 1192 liegt. Die Krankenhausbelastung ist laut Corona-Ampel in MV weiter gering. Insgesamt haben sich in Mecklenburg-Vorpommern bislang 46.400 Menschen mit dem Virus infiziert,44.256 gelten laut Lagus als genesen. Mindestens einmal geimpft sind den Angaben zufolge 63,4 Prozent der Einwohner.59,6 Prozent der Bevölkerung wurden demnach vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab den Wert am Mittwoch mit 86,8 an. Am Dienstag hatte die Zahl der Neuinfektion je 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch 91,4 betragen, am Mittwoch vergangener Woche 80,8. Insgesamt registrierte die Behörde 253 Neuinfektionen. Das sind zwei Fälle weniger als am Dienstag (255) und 86 Fälle weniger als am Mittwoch vor einer Woche (339). Seit Beginn der Pandemie haben sich 85.780 Hamburger mit dem Coronavirus infiziert.80.400 gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Covid-19-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern Stand Dienstag mit 120 an.49 von ihnen lagen auf Intensivstationen. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen erhöhte sich laut RKI auf 1643. Nach RKI-Angaben wurden bis einschließlich Dienstag 1.272.263 Hamburger mindestens einmal geimpft. Das entspricht 68,7 Prozent der Einwohner und Einwohnerinnen.1.186.416 Menschen oder 64 Prozent der Hamburger und Hamburgerinnen sind vollständig geimpft. Hannover – Bei den neuen Corona-Fällen in Niedersachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch wieder leicht angestiegen. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert bei 60,2 – nach 58,2 am Dienstag. Die Kennziffer gibt an, wie viele Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gemeldet wurden. In Niedersachsen gibt es aktuell ein Corona-Warnstufensystem mit drei Kategorien. Die erste Warnstufe kann unter anderem erreicht werden, wenn in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt fünf Tage lang in Folge die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen die Zahl 50 überschreitet – dann sind Bereiche wie die Innengastronomie, Friseure oder Fitnessstudios nur noch für Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) zugänglich. Spitzenreiter bei der Sieben-Tage-Inzidenz waren am Dienstag die Städte Salzgitter (115,5), Delmenhorst (113,5) und Osnabrück (99,9). Weiter ausschlaggebend ist die Zahl der Menschen mit Corona in Krankenhäusern in Niedersachsen und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Beide Werte stiegen. Werden in mindestens zwei der drei Kategorien Schwellenwerte erreicht, können die Kommunen eine Warnstufe per Allgemeinverfügung feststellen. Noch offen gelassen hat die Landesregierung, was bei Erreichen der zweiten und dritten Warnstufe passiert. Bei der Belegung der Krankenhäuser mit Covid-19-Patienten lag die Inzidenz am Mittwoch bei 3,0 – nach 2,8 am Vortag. Das heißt: Im landesweiten Schnitt wurden in den vergangenen sieben Tagen 3 von 100.000 Einwohnern im Zusammenhang mit ihrer Corona-Infektion in einer Klinik behandelt. Ab einem Wert von 6 ist in Niedersachsen der erste Schwellenwert erreicht, weitere Schwellenwerte sind 9 und 12. Bei der Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten gab die Landesregierung den Wert mit 3,7 Prozent an – gemessen an der Gesamtkapazität für Niedersachsen. Am Vortag lag der Wert bei 3,5 Prozent. Schwellenwerte sind 5 Prozent,10 Prozent und 20 Prozent. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Mittwoch befinden sich in Niedersachsen derzeit 288 Menschen mit einer Covid-19-Infektion in einem Krankenhaus,89 davon auf einer Intensivstation. Die Impfquote betrug bei den Erstimpfungen landesweit 67,9 Prozent. Vollständig geimpft sind demnach 62,3 Prozent der Niedersachsen. Kiel – Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein gibt es weiterhin kaum Bewegung. Sie lag am Dienstag bei 47,7 – tags zuvor betrug der Wert 47,2 und am Wochenende 47,9. Am Dienstag vor einer Woche war der Wert mit 48,9 angegeben worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der innerhalb einer Woche erfassten Corona-Neuansteckungen pro 100.000 Menschen an. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 311 Neuinfektionen gemeldet, wie aus den Daten der Landesmeldestelle weiterhin hervorgeht. Am Dienstag vor einer Woche waren es 305. In den Krankenhäusern werden den Angaben zufolge derzeit 78 Covid-19-Patienten behandelt – das sind 6 weniger als am Montag gemeldet worden waren.24 Menschen liegen auf der Intensivstation (Vortag: 28),16 davon werden beatmet (Vortag: 15). Am Dienstag wurde ein neuer Corona-Todesfall gemeldet, somit liegt die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Pandemie in Schleswig-Holstein nun bei 1653. Unter den Kreisen ist die Sieben-Tage-Inzidenz weiterhin in Neumünster am höchsten, nun mit 93,5 (Vortag: 98,5). Dahinter liegen weiter Kiel mit 85,1 (Vortag: 79,8) und Lübeck mit 80,8 (Vortag: 77,1). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet weiterhin der Kreis Schleswig-Flensburg mit nun 20,4 (Vortag: 18,9). Hamburg – Nach dem HSV-Stadion wird auch die Elbphilharmonie zum Corona-Impfzentrum. Am Freitag (3. September) öffnet das Konzerthaus seine Künstlerzimmer für eine Impfaktion in großem Stil: Von 14 bis 22 Uhr kann sich jede und jeder dort per Erst- oder Zweitimpfung den Piks abholen, der gegen das Coronavirus schützt, teilte die Elbphilharmonie am Freitag mit. Verabreicht werden wahlweise die Vakzine von Biontech oder Johnson & Johnson. Zum Abklingen nach der Injektion geht es « ins schönste Wartezimmer der Stadt, auf die Bühne des Großen Saals ». Eine Anmeldung ist weder erforderlich noch möglich. Wer in der «Elphi» seine Erstimpfung empfängt, hat am 2. Oktober ebenfalls zwischen 14 und 22 Uhr Gelegenheit, sich wiederum in der Elbphilharmonie die Zweitimpfung abzuholen. Bei der ebenfalls angebotenen Immunisierung mit dem Vakzin von Johnson & Johnson genügt die Einmalimpfung. Minderjährigen Impfwilligen im Alter von 12 bis 18 Jahren wird ausschließlich der Biontech-Impfstoff verabreicht. Sie müssen zudem in Begleitung eines Erziehungsberechtigten sein. Rostock – Die Corona-Inzidenz ist am Dienstag in Mecklenburg-Vorpommern um 0,7 auf 32,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen gestiegen. Am Dienstag vergangener Woche hatte das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock eine Sieben-Tage-Inzidenz von 26,4 vermeldet.118 Neuinfektionen meldete das Lagus am Dienstag, vor einer Woche waren es 103. Rostock bleibt die Kommune mit der höchsten Inzidenz (66, Vortag: 61,2). In Nordwestmecklenburg ist der Wert mit 44,3 ebenfalls vergleichsweise hoch. In Schwerin betrug der Wert 37,7 und in Vorpommern-Greifswald 37,3. Am niedrigsten ist die Inzidenz an der Seenplatte mit 16,7. Auf der landeseigenen Corona-Ampel steht weiterhin nur Rostock auf Gelb, so dass dort nach wie vor erweiterte Testpflichten für Ungeimpfte gelten. In den anderen Regionen des Landes ist das nicht der Fall. In den Krankenhäusern des Landes liegen laut Lagus 29 Covid-Patienten, einer mehr als am Montag. Acht werden auf der Intensivstation behandelt, zwei weniger als am Montag. Keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden gemeldet, so dass die Zahl der an oder mit dem Virus Gestorbenen in MV seit Beginn der Pandemie bei 1192 liegt. Die Krankenhausbelastung ist laut Corona-Ampel in MV weiter gering. Insgesamt haben sich in Mecklenburg-Vorpommern bislang 46.295 Menschen mit dem Virus infiziert,44.188 gelten laut Lagus als genesen. Mindestens einmal geimpft sind den Angaben zufolge 63,3 Prozent der Einwohner.59,4 Prozent der Bevölkerung wurden demnach vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Hamburg – Deutschlands größtes Impfzentrum in den Hamburger Messehallen hat an seinem letzten Tag noch einmal einen regen Zulauf erlebt. Bis Dienstagnachmittag kamen rund 3200 Menschen zu der Einrichtung am Funkturm, wie der Ärztliche Leiter Dirk Heinrich sagte. Bis zum Abend waren insgesamt rund 6000 Frauen und Männer erwartet worden, wobei der Großteil eine Zweitimpfung von Biontech erhalten sollte. Kurzentschlossene konnten sich auch eine Einmalimpfung mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson geben lassen. Heinrich rechnete mit etwa 500 Menschen, die diese Möglichkeit in Anspruch nehmen. Das Impfzentrum war Anfang Januar eröffnet worden. In den vergangenen acht Monaten wurden nach Angaben der Sozialbehörde gut 1,16 Millionen Impfungen verabreicht. Die Kosten, die je zur Hälfte vom Bund und der Stadt getragen werden, belaufen sich auf rund 106 Millionen Euro. Damit kostet eine Impfung inklusive aller Nebenkosten im Impfzentrum zwischen 80 und 100 Euro. Das Impfzentrum hatte bis zu 4400 Beschäftigte, darunter mehr als 1000 medizinische Fachangestellte und knapp 900 Ärztinnen und Ärzte. Hamburg – Fußball-Zweitligist Hamburger SV unterstützt die Impfkampagne der Hansestadt und bietet im VIP-Bereich des Volksparkstadions am 3. September und 1. Oktober zwei Impftermine gegen das Coronavirus an. « Wir möchten unseren Fans und Besuchern schnellstmöglich wieder die Chance bieten, in einem voll besetzten Volksparkstadion und auch in auswärtigen Stadien die Spiele unserer Mannschaft anzuschauen », sagte HSV-Vorstand Frank Wettstein: « Je verbreiteter der Impfschutz ist, desto schneller wird die Rückkehr zur Normalität gelingen. » An beiden Tagen läuft die Aktion von 17 bis 23 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Beim Oktober-Termin werden nur Zweit- und Einmalimpfungen angeboten. Teilnehmer werden zu einer kostenfreien Stadionführung eingeladen und erhalten am ersten Tag einen Rabatt im Fanshop. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist deutlich gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab den Wert am Dienstag mit 91,4 an. Am Montag hatte die Zahl der Neuinfektion je 100.000 Einwohner binnen einer Woche noch 88,4 betragen, am Dienstag vergangener Woche 79,0. Insgesamt registrierte die Behörde 255 Neuinfektionen. Das sind 96 Fälle mehr als am Montag (159) und 57 mehr als am Dienstag vor einer Woche (198). Seit Beginn der Pandemie haben sich 85.527 Hamburger mit dem Coronavirus infiziert.80.100 gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Covid-19-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern Stand Montag mit 120 an.49 von ihnen lagen auf Intensivstationen. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen liegt laut RKI unverändert bei 1642. Nach RKI-Angaben wurden bis einschließlich Montag 1.268.080 Hamburger mindestens einmal geimpft. Das entspricht 68,5 Prozent der Einwohner und Einwohnerinnen.1.174.388 Menschen oder 63,4 Prozent der Hamburger und Hamburgerinnen sind vollständig geimpft. Hannover – Bei den neuen Corona-Fällen in Niedersachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag leicht gesunken. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) lag der Wert bei 58,2 – nach 59,9 am Montag. Die Kennziffer gibt an, wie viele Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gemeldet wurden. In Niedersachsen gibt es aktuell ein Corona-Warnstufensystem mit drei Kategorien. Die erste Warnstufe kann auch erreicht werden, wenn in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt fünf Tage lang in Folge die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen die Zahl 50 überschreitet – dann sind Bereiche wie die Innengastronomie, Friseure oder Fitnessstudios nur noch für Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) zugänglich. Spitzenreiter bei der Sieben-Tage-Inzidenz waren am Dienstag die Städte Delmenhorst (107,1), Salzgitter (98,2) und Osnabrück (95,0). Weiter ausschlaggebend ist die Zahl der Menschen mit Corona in Krankenhäusern in Niedersachsen und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Beide Werte stiegen. Werden in mindestens zwei der drei Kategorien Schwellenwerte erreicht, können die Kommunen eine Warnstufe per Allgemeinverfügung feststellen. Noch offen gelassen hat die Landesregierung, was bei Erreichen der zweiten und dritten Warnstufe passiert. Bei der Belegung der Krankenhäuser mit Covid-19-Kranken lag die Inzidenz am Dienstag bei 2,8 – nach 2,6 am Vortag. Das heißt: Im landesweiten Schnitt wurden in den vergangenen sieben Tagen 2,8 von 100 000 Einwohnern im Zusammenhang mit ihrer Corona-Infektion in einer Klinik behandelt. Ab einem Wert von 6 ist in Niedersachsen der erste Schwellenwert erreicht, weitere Schwellenwerte sind 9 und 12. Bei der Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Kranken gab die Landesregierung den Wert mit 3,5 Prozent an – gemessen an der Gesamtkapazität für Niedersachsen. Am Vortag lag der Wert bei 3,0 Prozent. Schwellenwerte sind 5 Prozent,10 Prozent und 20 Prozent. Hamburg – Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (55, SPD) hat das sogenannte 2G-Modell in Hamburg verteidigt. « Wir dürfen die Pandemie nicht nur aus der Interessenslage der Ungeimpften heraus beurteilen », sagte Tschentscher dem TV-Sender Bild. « Die überwiegende Mehrzahl der Menschen sind geimpft, und auch die haben Rechte und nehmen sie auch wahr und klagen sie ein. » Seit Samstag können Veranstalter und Wirte in Hamburg selbst entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das 3G-Modell nutzen wollen – also auch aktuelle Tests akzeptieren. Auf die Frage des Senders, ob der Hamburger Senat mit diesem Modell ungeimpfte Menschen unter Druck setzen wolle, sagte Tschentscher, « diesen Ansatz verfolgen wir nicht. Im Gegenteil, wir gehen auch aktiv auf alle Ungeimpften zu. » Nach der Schließung des zentralen Impfzentrums wolle der Senat « in alle Stadtteile, in Sportvereine, in Kirchengemeinden » gehen und für Impfungen werben. Kiel – Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein gibt es derzeit wenig Bewegung. Sie lag am Montag bei 47,2 und somit etwas niedriger als am Wochenende – sowohl am Sonntag als auch am Samstag betrug der Wert 47,9. Am Montag vor einer Woche war er mit 48,1 angegeben worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der innerhalb einer Woche erfassten Corona-Neuansteckungen pro 100.000 Menschen an. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 155 Neuinfektionen gemeldet, wie aus den Daten der Landesmeldestelle vom Montag weiterhin hervorgeht. Am Sonntag waren es 80 Neuinfektionen, am Montag vor einer Woche 148. An Sonntagen sind die Zahlen oft niedriger, weil weniger getestet wird und weniger Testergebnisse übermittelt werden. In den Krankenhäusern werden den Angaben zufolge derzeit 84 Covid-19-Patienten behandelt – das sind zehn mehr als am Sonntag. Davon liegen 28 Menschen auf der Intensivstation,15 werden beatmet. Am Montag wurde kein neuer Corona-Todesfall gemeldet. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Pandemie in Schleswig-Holstein liegt damit weiter bei 1652. Die Sieben-Tage-Inzidenz war am Montag mit 98,5 in Neumünster am höchsten, gefolgt von Kiel mit 79,8 und Lübeck mit 77,1. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet weiterhin der Kreis Schleswig-Flensburg mit unverändert 18,9. Elmshorn – Nach einer Abi-Party in Elmshorn (Kreis Pinneberg) hat es mehrere Coronafälle gegeben. Mindestens zwei Gäste der Veranstaltung vom 20. August sind im Nachhinein positiv auf das Coronavirus getestet worden, wie der Kreis Pinneberg am Montag mitteilte. Von 180 über das Wochenende kontaktierten Personen haben 19 weitere bestätigt, Symptome entwickelt zu haben. Per PCR-Test wurden insgesamt sechs Infektionen bestätigt. Die Kontaktdaten der Partygäste waren laut Kreisverwaltung per Luca-App und per Kontaktformular erfasst worden. Diese Daten liegen dem Gesundheitsamt vor. Neben persönlichen Telefonaten wurden etliche Gäste per E-Mail informiert. Es ist demnach aber unklar, ob damit alle Party-Gäste erreicht werden konnten. Deshalb appellierte das Gesundheitsamt an alle Besucher und weitere enge Kontaktpersonen, auf mögliche Symptome einer Coronainfektion zu achten. Eine generelle Quarantäne für die Partybesucher ordnete das Amt nicht an. Bremen – Der höhere Stromverbrauch in der Corona-Pandemie bereitet vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern finanzielle Probleme. Die Nachfrage nach Beratungen zum Energiebudget habe sich vervielfacht, teilte die Verbraucherzentrale Bremen am Montag mit. Bei nicht bezahlten Rechnungen droht im schlimmsten Fall, dass der Strom abgestellt wird. Vor Corona 2019 hatten die Beraterinnen und Berater 147 mal mit diesem Ernstfall zu tun.2020 gab es 301 solcher Fälle, im ersten Halbjahr 2021 kamen 313 Fälle zusammen. « Häufig konnten wir kurz vor knapp noch vermitteln und Ratenzahlungen mit den Energieversorgern vereinbaren », sagte die Vorständin der Bremer Verbraucherzentrale, Annabel Oelmann. Durch die ständige Anwesenheit zuhause, durch die Nutzung von Computer und Mobilgeräten für Arbeit und Schule ist in vielen Familien der Stromverbrauch gestiegen. Zwar konnten 2020 von April bis Juni Energierechnungen gestundet werden. Doch danach passten oft die Abschlagzahlungen nicht mehr, es kam zu hohen Nachforderungen. Eine kleine Gruppe von Verbrauchern habe unter Corona eher mehr Geld zur Verfügung, weil zum Beispiel Urlaube entfielen, sagte Oelmann. Für eine größere Gruppe habe die Pandemie finanzielle Probleme und Zukunftsangst gebracht. « Das sind oft Haushalte, da war vorher die Kohle schon knapp. Dann wird es ganz schnell gefährlich », sagte sie. Zu Beginn der Pandemie hatten die Verbraucherschützer vor allem mit der Rückabwicklung gebuchter Reisen zu tun. Danach häuften sich Anfragen zu offen stehenden Krediten und der Energierechnung. Knapp 30.000 Mal wurde 2020 der Verbraucherschutz in Bremen um Hilfe gebeten – ein Drittel häufiger als 2019. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab den Wert am Montag mit 88,4 an. Am Sonntag hatte die Zahl der Neuinfektion je 100.000 Einwohner binnen einer Woche 89,6 betragen, am Montag vergangener Woche 79,4. Zum Wochenbeginn meldete die Behörde 159 Neuinfektionen. Das sind 31 Fälle weniger als am Sonntag (190) und 23 weniger als am Montag vor einer Woche (182). Seit Beginn der Pandemie haben sich 85.272 Hamburger mit dem Coronavirus infiziert.80.000 gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Covid-19-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern mit 108 an.46 von ihnen lagen auf Intensivstationen. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen liegt laut RKI unverändert bei 1642. Laut RKI wurden bis einschließlich Sonntag 1.264.446 Hamburger mindestens einmal geimpft. Das entspricht 68,5 Prozent der Einwohner.1.164.692 Menschen oder 63,0 Prozent der Hamburger sind vollständig geimpft. Hannover – Das Coronavirus breitet sich in Niedersachsen weiter aus. Die Zahlen der Neuinfektionen sowie der Covid-Patienten in den Krankenhäusern stieg am Montag im Vergleich zum Vortag, wie aus einer Übersicht der Landesregierung hervorgeht. Die Inzidenz der Neuinfektionen stieg nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) landesweit auf 59,9 – so viele Infektionen pro 100.000 Einwohner wurden in den vergangenen sieben Tagen gemeldet. Am Vortag lag die Kennziffer bei 58,0. In Niedersachsen gibt es aktuell ein Corona-Warnstufensystem mit drei Kategorien. Die erste Warnstufe kann auch erreicht werden, wenn in einem Kreis oder einer kreisfreien Stadt fünf Tage lang in Folge die Sieben-Tages-Inzidenz der Neuinfektionen die Zahl 50 überschreitet – dann sind Bereiche wie die Innengastronomie, Friseure oder Fitnessstudios nur noch für Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) zugänglich. Spitzenreiter bei der 7-Tages-Inzidenz waren am Montag die Städte Salzgitter (111,7), Wolfsburg (109,0) und Delmenhorst (103,2). Weiter ausschlaggebend ist die Zahl der Menschen mit Corona in Krankenhäusern in Niedersachsen und die Belegung der Intensivbetten mit Corona-Patienten. Werden in mindestens zwei der drei Kategorien Schwellenwerte erreicht, können die Kommunen eine Warnstufe per Allgemeinverfügung feststellen. Noch offen gelassen hat die Landesregierung, was bei Erreichen der zweiten und dritte Warnstufe passiert. Bei der Belegung der Krankenhäuser mit Covid-19-Kranken lag die Inzidenz bei 2,6 – nach 2,5 am Vortag. Das heißt: Im landesweiten Schnitt wurden in den vergangenen sieben Tagen 2,6 von 100.000 Einwohnern im Zusammenhang mit ihrer Corona-Infektion in einer Klinik behandelt. Ab einem Wert von 6 ist in Niedersachsen der erste Schwellenwert erreicht, weitere Schwellenwerte sind 9 und 12. Bei der Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Kranken gab die Landesregierung den Wert mit 3,0 Prozent an – gemessen an der Gesamtkapazität für Niedersachsen. Am Vortag lag der Wert bei 2,8 Prozent. Schwellenwerte sind 5 Prozent,10 Prozent und 20 Prozent. Hamburg – Mehrere Hamburger Grund- und Sonderschulen haben am Montag ein Pilotprojekt mit PCR-Lolli-Tests gestartet. Dabei lutschen die Kinder 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer. Anschließend werden Proben einer Schulklasse gemeinsam in einem Labor untersucht. Fällt die Untersuchung positiv aus, muss von allen Schülern der Klasse eine weitere Probe analysiert werden. An dem dreimonatigen Pilotprojekt nehmen nach Angaben der Schulbehörde neun Schulen teil. Sie liegen vor allem im Bezirk Mitte, wo die Infektionsraten höher sind. Der Lolli-PCR-Test sei für Kinder leichter zu handhaben und genauer als ein Antigen-Schnelltest, erklärte Schulsenator Ties Rabe (60, SPD) am Montag. Der Senator verwies zugleich auf die Nachteile des Verfahrens: « Schwierig ist insbesondere, dass das Ergebnis erst knapp einen Tag später feststeht. » Die Lolli-Stäbchen müssen per Spedition in ein Labor transportiert und dort analysiert werden. Das Labor soll den Schulen das Ergebnis bis 6 Uhr am Folgetag mitteilen. Sollte das Projekt erfolgreich sein und genügend Laborkapazitäten bereitstehen, will die Behörde weitere Schulen einbeziehen. Hannover – In Niedersachsen hat am Montag eine landesweite Corona-Impfwoche für junge Menschen ab zwölf Jahren begonnen. Vor dem Schulstart am Donnerstag finden niedersachsenweit an rund 50 Orten gezielt Impfaktionen für die Jüngeren statt, etwa in Jugendzentren, Innenstädten, an Berufsschulen, auf Sportplätzen oder Supermarktparkplätzen. Außerdem können sich die 12- bis 17-Jährigen auch weiterhin in Impfzentren des Landes und bei niedergelassenen Ärzten impfen lassen, wie das Gesundheitsministerium in Hannover mitteilte. Die Corona-Impfungen sind demnach teils mit und teils ohne Termin möglich. In jedem Fall müssen Minderjährige aber mit mindestens einem Elternteil zum Impfen kommen. Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein stagniert. Sie lag am Sonntag wie schon am Tag zuvor bei 47,9. Am Sonntag vergangener Woche betrug der Wert 48,6. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 80 Neuinfektionen gemeldet, wie aus Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Am Samstag waren es 179 Neuinfektionen, am vergangenen Sonntag 84. An Sonntagen sind die Zahlen oft niedriger, weil weniger getestet wird und weniger Testergebnisse übermittelt werden. In den Krankenhäusern werden den Angaben zufolge derzeit 74 Covid-19-Patienten behandelt.24 von ihnen liegen auf der Intensivstation,13 Patienten mussten beatmet werden. Diese Zahlen haben sich seit Freitag nicht geändert. Es gab einen weiteren gemeldeten Corona-Todesfall. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Pandemie liegt damit bei 1652. Der Inzidenz-Wert – also die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche – ist nicht mehr in Neumünster am höchsten, sondern mit 85,1 in der Landeshauptstadt Kiel. In Neumünster lag er bei 78,6. In Lübeck verharrte die Inzidenz bei 75,3. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet Schleswig-Flensburg mit 18,9. Rostock – Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) hat am Sonntag 33 neue Corona-Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank damit minimal auf 30,5. Am Vortag war die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen mit 30,8 angegeben worden. Vor einer Woche hatte die Inzidenz nach Angaben des Landesamtes ebenfalls 30,5 betragen. Am Samstag waren 75 neue Fälle gezählt worden, am Sonntag vor einer Woche 42. Trotz eines deutlichen Rückgangs bleibt Rostock die Kommune mit der höchstens Inzidenz (55,0/Vortag: 61,7). In Nordwestmecklenburg ist der Wert mit 44,9 ebenfalls vergleichsweise hoch (Vortag: 44,3). Alle übrigen Kreise und die Landeshauptstadt Schwerin befinden sich im grünen Bereich. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz an der Mecklenburgischen Seenplatte (unverändert 12,4). In den Krankenhäusern des Landes liegen laut Lagus unverändert 33 Covid-19-Patienten,8 von ihnen auf Intensivstationen. Am Sonntag wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verzeichnet, sodass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie bei 1189 blieb. Insgesamt haben sich in Mecklenburg-Vorpommern bislang 46.146 Menschen mit dem Virus infiziert,44.065 gelten laut Lagus als genesen. Mindestens einmal geimpft sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts 1.015.883 Mecklenburger und Vorpommern oder 63,2 Prozent der Einwohner.953 941 Menschen oder 59,3 Prozent der Bevölkerung wurden demnach (Stand: 28. August 2021) vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist auf 89,6 gestiegen. Dies teilte die Gesundheitsbehörde am Sonntag mit. Am Samstag lag die Inzidenz noch bei 87,8. Demnach kamen am Sonntag 190 Neuinfektionen hinzu, nach 215 am Samstag. Vor einer Woche hatte es 157 Neuinfektionen gegeben, die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag da bei 81,2. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Corona-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern (Stand Freitag) mit 128 an. Davon lagen 46 auf der Intensivstation. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen blieb unverändert bei 1642. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Stadt nach Angaben der Gesundheitsbehörde insgesamt 85.113 Infektionen nachgewiesen; etwa 79.900 Menschen gelten als genesen (Stand Sonntag). Hamburg – In der kommenden Woche starten die Hamburger Theater und Konzerthäuser mit zahlreichen Premieren in die Saison, die wegen der Corona-Pandemie verschoben werden mussten. Bei den meisten Veranstaltungen gelten die bisherigen Corona-Bestimmungen mit Abständen im Saal und Zugang für geimpfte, genesene und getestete Personen. Weitere Informationen findet Ihr hier. Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist am Samstag leicht gestiegen auf 47,9. Am Freitag hatte sie bei 47,2 gelegen, am Samstag vergangener Woche bei 49,6. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 179 Neuinfektionen gemeldet, wie aus Daten der Landesmeldestelle hervorgeht (Stand: 18.54 Uhr). Am Freitag waren es 218, am vergangenen Samstag 196. In den Krankenhäusern werden derzeit 74 Covid-19-Patienten behandelt.24 von ihnen liegen auf der Intensivstation,13 Patienten mussten beatmet werden. Diese Zahlen haben sich seit dem Freitag nicht geändert. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Pandemie liegt weiterhin bei 1651. Der Inzidenz-Wert – also die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche – war weiterhin in Neumünster am höchsten. Er lag dort bei 87,3 und ist damit weiter gesunken. In der Landeshauptstadt Kiel beträgt die Inzidenz wie am Vortag 81,0. In Lübeck stieg sie auf 75,3 (Freitag: 67,9). Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet nicht mehr Schleswig-Flensburg, sondern Rendsburg-Eckernförde mit 21,2. Hannover – Auf einer Autobahnraststätte nahe Hannover haben sich am Samstag zahlreiche Menschen gegen das Coronavirus impfen lassen. Nach Angaben der Stadt Hannover nutzte das Impfteam den Impfstoff von Johnson & Johnson, bei dem nur eine Dosis nötig ist. Um möglichst viele Menschen durch eine Impfung vor einer Covid-19-Erkrankung zu schützen, setzt die Politik unter anderem auf mobile Impfteams. So wurden in Niedersachsen und Bremen Menschen in Bussen, auf Schiffen, in Fußgängerzonen, Kirchen und auf Raststätten geimpft. Rostock – Die Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern ist am Samstag leicht von 30 auf 30,8 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gestiegen. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) meldete 75 nachgewiesene Corona-Neuinfektionen nach 127 am Tag zuvor und 59 vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag vor einer Woche bei 31,2. In den Krankenhäusern des Landes lagen am Freitag 33 Menschen,12 mehr als vor einer Woche. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen blieb im Vergleich zum Vortag bei acht (vor einer Woche: neun). Bis auf Rostock (61,7) und Nordwestmecklenburg (44,3) befinden sich alle Regionen des Landes im grünen Bereich. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (12,4). Dem Lagus zufolge wurde am Freitag kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verzeichnet, sodass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie bei 1189 blieb. Die Zahl der bisher registrierten Infektionen seit Beginn der Pandemie erhöhte sich auf 46.116. Als genesen gelten 44.004 Menschen. Mindestens einmal geimpft sind 63 Prozent der Menschen im Nordosten laut Lagus.59,1 Prozent sind demnach vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Hamburg – Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (60, SPD) will andere Quarantäne-Regeln für Schülerinnen und Schüler bei Corona-Infektionen. « Es ist nicht nachvollziehbar, warum Kinder, bei denen die Krankheit zügiger verläuft und schneller abklingt, trotzdem 14 Tage in Quarantäne bleiben müssen und zudem keine Möglichkeit haben sich freizutesten », sagte Rabe der Zeitung « Welt am Sonntag ». Viele Eltern und Schulen seien unzufrieden mit den Quarantäne-Regeln. « Auch die Kultusministerkonferenz sieht die jetzigen Regeln kritisch », sagte Rabe. Deshalb sei sie auch mit dem Robert Koch-Institut im Dialog, um eine Verkürzung der Quarantäne-Regelung und eine Möglichkeit zur Freitestung zu schaffen. Bislang müssen Schülerinnen und Schüler bei registrierten Neuinfektionen häufig im Klassenverbund für 14 Tage in Quarantäne und haben keine Chance, sich vorzeitig freizutesten. Am Freitag waren in Hamburg den Angaben zufolge 78 der rund 9500 Schulklassen in Quarantäne. Die Tendenz war zuletzt steigend, insbesondere für den Herbst und Winter wird mit einem weiteren Anstieg gerechnet. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht auf 87,8 gestiegen. Dies teilte die Gesundheitsbehörde am Samstag mit. Am Freitag lag die Inzidenz noch bei 87,1. Demnach kamen am Samstag 215 Neuinfektionen hinzu, nach 311 am Freitag. Vor einer Woche hatte es 200 Neuinfektionen gegeben, die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag da bei 82,5. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Corona-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern (Stand Freitag) mit 128 an. Davon lagen 46 auf der Intensivstation. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen stieg um einen auf 1642. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Stadt nach Angaben der Gesundheitsbehörde insgesamt 84.923 Infektionen nachgewiesen; etwa 79.700 Menschen gelten als genesen (Stand Samstag). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind einschließlich Donnerstag 1.257.764 Hamburgerinnen und Hamburger mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Von ihnen sind unterdessen 1.147.426 Frauen und Männer vollständig geimpft. Die Impfquote beträgt damit bei den Erstimpfungen 68,1 Prozent und bei den Zweitimpfungen 62,1. Hamburg – Hamburg geht bei den Corona-Maßnahmen von Samstag an einen Sonderweg. Mit einem bislang bundesweit einmaligen 2G-Optionsmodell ermöglicht der rot-grüne Senat Veranstaltungen fast ohne Corona-Auflagen – sofern nur Geimpfte und Genesene sie besuchen. Veranstalter und Wirte können damit entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen und dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das 3G-Modell nutzen wollen – also auch aktuelle Tests akzeptieren. Unklar ist noch, wie viele Wirte und Veranstalter mitmachen. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hatte die Entscheidung des Senats damit begründet, dass Geimpfte und Genesene im Vergleich zu den Ungeimpften keinen wesentlichen Anteil am Infektionsgeschehen hätten. Während am Tag der Senatsentscheidung die Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg bezogen auf die Gesamtbevölkerung bei Ungeimpften laut Behörde bei über 78 lag, betrug sie bei Geimpften nur gut 3 Prozent. Das könne man doch nicht ignorieren und all die Geimpften weiter einschränken, sagte Tschentscher. Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein stagniert weiterhin. Sie lag am Freitag bei 47,2 – nach 47,4 am Vortag. Allerdings wurden fünf neue Corona-Todesfälle gemeldet, so viele wie lange nicht mehr. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Pandemie liegt nun bei 1651, wie aus Daten der Landesmeldestelle hervorgeht (Stand: 20.05 Uhr). Innerhalb eines Tages wurden landesweit 218 Neuinfektionen gemeldet – am Donnerstag waren es 207, am vergangenen Freitag 222. In den Krankenhäusern werden derzeit 74 Covid-19-Patienten behandelt.24 von ihnen liegen auf der Intensivstation,13 Patienten mussten beatmet werden. Der Inzidenz-Wert – also die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen eine Woche – war weiterhin in Neumünster am höchsten. Er lag dort bei 92,3; nach 112,2 am Vortag. In der Landeshauptstadt Kiel beträgt die Inzidenz 81,0 (Vortag: 79,0), in Lübeck 76,9 (61,9.) Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet Schleswig-Flensburg mit 20,9 (18,9). Hamburg – Hamburgs Bürgerinnen und Bürger müssen von Samstag an beim Einkaufen keine Kontaktdaten zur Nachverfolgung möglicher Corona-Infektionen mehr angeben. Das betrifft im gesamten Einzelhandel der Hansestadt sowohl das Hinterlassen der Kontaktdaten auf Papier als auch in digitaler Form wie bei der Luca-App. « Dort verzichten wir darauf, (…) weil wir sagen, es hat nicht den Nutzen, den wir brauchen, wenn wir so eine Maßnahme aufrechterhalten », hatte Bürgermeister Peter Tschentscher (55, SPD) die Entscheidung des Senats begründet. Kiel – Schleswig-Holsteins Landesmeldestelle hat am Freitag erstmals das Corona-Infektionsgeschehen für Geimpfte und ungeimpfte Menschen im Norden ausgewiesen. Die Infektionsrate ist unter den Ungeimpften mit 104,2 mehr als zehnmal höher als unter den Geimpften, wie ein Sprecher des Gesundheitsministeriums am Freitag sagte. Bei Ungeimpften betrug sie demnach mit Stand Donnerstag 104,2 Infektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Bei Geimpften lag der Wert demnach bei 8,8. Zuvor hatten die « Lübecker Nachrichten » darüber berichtet. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums stammen die berücksichtigten Fälle aus den Meldungen der Gesundheitsämter. Die Bezugsgröße stammt aus Daten des Bundesgesundheitsministeriums und des Robert Koch-Instituts. Die Quote der vollständig geimpften Menschen lag mit Stand Donnerstag in Schleswig-Holstein bei 63,9 Prozent. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist auf 87,1 gestiegen. Dies teilte die Gesundheitsbehörde am Freitag mit. Am Donnerstag lag die Inzidenz noch bei 83,3. Demnach kamen am Freitag 311 Neuinfektionen hinzu, nach 271 am Donnerstag. Vor einer Woche hatte es 239 Neuinfektionen gegeben, die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag da bei 87,3. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Corona-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern (Stand Donnerstag) mit 112 an. Davon lagen 43 auf der Intensivstation. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen blieb unverändert bei 1641. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Stadt nach Angaben der Gesundheitsbehörde insgesamt 84.708 Infektionen nachgewiesen; etwa 79.500 Menschen gelten als genesen (Stand Freitag). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind einschließlich Donnerstag 1.257.764 Hamburgerinnen und Hamburger mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Von ihnen sind unterdessen 1.147.426 Frauen und Männer vollständig geimpft. Die Impfquote beträgt damit bei den Erstimpfungen 68,1 Prozent und bei den Zweitimpfungen 62,1. Hamburg – Nach rund acht Monaten und mehr als einer Million Corona-Impfungen schließt am Dienstag das Hamburger Impfzentrum in den Messehallen. Die Kosten für eines der größten Impfzentren Deutschlands werden sich nach Angaben der Sozialbehörde vom Freitag voraussichtlich auf 106 Millionen Euro belaufen. Das Impfzentrum war am 5. Januar in Betrieb gegangen. Seither seien gut 1,16 Millionen Impfungen verabreicht worden, davon rund 606.000 Erst- und 555.400 Zweitimpfungen. Hinzu kamen gut 119.000 Impfungen durch mobile Impfteams. Der Tag mit den meisten Impfungen war mit rund 11.000 Impfungen der 17. März. « Das Impfzentrum war in den vergangenen Monaten einer der wichtigsten Orte unserer Stadt: In dieser Messehalle haben wir gemeinsam die Pandemie zurückgedrängt, indem allein hier mehr als eine halbe Million Hamburgerinnen und Hamburger einen Schutz gegen Covid-19 erhalten haben », erklärte Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) am Freitag bei einem Besuch des Impfzentrums. Künftig stehen für Corona-Impfungen zehn dezentrale Impfzentren in Krankenhäusern, mehr als 1100 Arztpraxen, betriebsmedizinische Impfangebote in Unternehmen und tägliche dezentrale Impfangebote durch mobile Teams in den Stadtteilen zur Verfügung. Bremen – Gut sechs Wochen nach Beginn der mobilen Impfkampagne in den Bremischen Häfen sind bereits mehr als 2700 ausländische Seeleute gegen das Coronavirus geimpft worden. In Bremen seien es über 500, in Bremerhaven rund 2200 Seeleute, sagte Lukas Fuhrmann, Sprecher der Bremer Gesundheitssenatorin. In Bremerhaven ist seit dem 12. Juli ein umgebauter Bus als mobile Impfstation unterwegs, der bis an die Kaje zu den Containerriesen und Autofrachtern vorfährt. In Bremen geht ein Impfteam sogar auf die Schiffe, um die Seeleute in ihrer gewohnten Umgebung zu impfen. « Impfungen direkt an Bord stören den Betrieb am wenigsten, was die Chance erhöht, dass alle zum Zuge kommen, die sich impfen lassen möchten », sagte Magnus Deppe, Leiter der Bremer Seemannsmission, deren Vertreter täglich mit einem Impfteam des Deutschen Roten Kreuzes auf die Schiffe geht. « Wir haben schon Tränen der Freude erlebt », so Deppe. Für die Seeleute bedeute die Impfung Freiheit. « Quarantänebestimmungen können dadurch verkürzt werden. » Manche Seeleute seien seit einem Jahr an Bord und hätten noch keinen Landgang gehabt. Das Land Bremen stellt für die ausländischen Seeleute vor allem den Impfstoff Johnson & Johnson zur Verfügung. Für Seefahrer mit langen Zeiten auf See und kurzen Hafenaufenthalten hat das Vakzin den Vorteil, dass nur einmal geimpft werden muss. Hamburg – Hamburg startet an weiterführenden Schulen Corona-Impfungen für Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern. Den Auftakt sollte am Freitag Hamburgs größte Stadtteilschule, die Goethe-Schule Harburg (GSH), machen, wie die Schulbehörde mitteilte. Am Dienstag sei dann die Stadtteilschule Maretstraße dran und am Freitag drauf das Friedrich-Ebert-Gymnasium. Verabreicht werde der mRNA-Impfstoff von Biontech/Pfizer. Die Zweitimpfung für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren sei drei Wochen später geplant. In nächster Zeit soll es an allen 59 Stadtteilschulen und 63 Gymnasien Impfangebote geben. Schulsenator Ties Rabe (SPD) betonte, es werde kein Druck ausgeübt. Schüler und Eltern würden sorgfältig informiert, « so dass sie eine freie, eigenverantwortliche Entscheidung treffen können ». Nach Angaben der Schulbehörde hat der Verzicht auf eine Impfung keinerlei Auswirkung auf den Schulbesuch. Allerdings seien Geimpfte von den obligatorischen Corona-Tests an den Schulen befreit. Bei der Impfung selbst müsse bei Minderjährigen mindestens ein Elternteil dabei sein. « Alle noch nicht geimpften Eltern können die Gelegenheit gleich nutzen und sich ebenfalls impfen lassen », erklärte die Behörde. Bislang konnten sich Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren schon in Krankenhäusern und Arztpraxen impfen lassen. Die Impfquoten in dieser Altersklasse liegen nach RKI-Angaben bei den Erstimpfungen einschließlich Donnerstag bei 26,7 und bei den Zweitimpfungen bei 17,4 Prozent. Die Ständige Impfkommission (Stiko) hatte Mitte August erklärt, dass sie nach der Bewertung neuer wissenschaftlicher Beobachtungen und Daten zu der Einschätzung gekommen sei, «dass nach gegenwärtigem Wissensstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen». Schulsenator Rabe appellierte an Jugendliche und Eltern, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen, « um die Kinder zu schützen und ihnen möglichst schnell wieder ein normales Leben zu ermöglichen. Denn auch künftig können Kinder bis 12 Jahren nicht geimpft werden, weil es für sie zurzeit noch keine Impfstoffe gibt. » Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein stagniert. Am Donnerstag lag die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 47,4 nach 47,3 am Vortag. Das geht aus Daten der Landesmeldestelle hervor. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 207 Neuinfektionen gemeldet – am Mittwoch waren es 262. In den Krankenhäusern werden derzeit 69 Covid-19-Patienten behandelt, zwei mehr als am Vortag.20 von ihnen liegen nach wie vor auf der Intensivstation, zehn Patienten mussten beatmet werden (-1). Es wurde ein neuer Todesfall gemeldet, so dass die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Pandemie bei 1646 liegt. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich insgesamt 70.542 Menschen in Schleswig-Holstein mit Sars-CoV-2 infiziert, davon gelten 65.900 als genesen. Am höchsten ist der Inzidenz-Wert in Neumünster, dort wird er mit 112,2 angegeben. In der Landeshauptstadt Kiel liegt er bei 79,0, in Dithmarschen bei 72,8. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz verzeichnet Schleswig-Flensburg mit 18,9. Rostock – Die Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern ist am Donnerstag leicht von 26,9 auf 26,4 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen gesunken. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales meldete 75 nachgewiesene Neuinfektionen nach 78 am Tag zuvor und 83 vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag vor einer Woche bei 31,8. Dem Lagus zufolge wurde am Donnerstag ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verzeichnet, so dass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1189 stieg. Die Zahl der registrierten Infektionen erhöhte sich auf 45.914 seit Beginn der Pandemie. Als genesen gelten 43.861 Menschen. Mit 58,4 ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Rostock weiter am höchsten. Die Hansestadt ist die einzige Region im Land, für die Corona-Ampel orange anzeigt. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (8,5). Hamburg – Der Deutsche Ethikrat hält das Hamburger 2G-Optionsmodell nicht für eine Impfpflicht durch die Hintertür. « Eine Pflicht ist etwas, dem man sich nicht entziehen kann », sagte die Ethikrat-Vorsitzende Alena Buyx (43) am Donnerstag dem Hörfunksender NDR Info. Das sei hier nicht der Fall. Stattdessen werde « Druck aufgebaut, um es attraktiver zu machen, sich und andere zu schützen ». Buyx sagte, aus ethischer Sicht sei das 3G-Modell besser, weil es mehr Teilhabe biete. Wenn sich die Situation aber weiter verschlechtern würde, sei 2G ethisch vertretbar, wenn damit maßvoll umgegangen werde. « Man sollte vorher alles andere ausgeschöpft haben. » Wichtig sei zudem, vorab zu überdenken, welche Bereiche betroffen seien. « Die Disco ist nicht der Sportverein und auch nicht der Behördenbesuch. » Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist auf 83,3 gestiegen. Dies teilte die Gesundheitsbehörde am Donnerstag mit. Am Mittwoch lag die Inzidenz noch bei 80,8. Demnach kamen am Donnerstag 271 Neuinfektionen hinzu, nach 339 am Mittwoch. Vor einer Woche hatte es 224 Neuinfektionen gegeben, die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag da bei 88,2. Laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden Donnerstag in Hamburg 44 erwachsene Corona-Patienten intensivmedizinisch behandelt,28 von ihnen mussten invasiv beatmet werden. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Corona-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern (Stand Mittwoch) mit 113 an. Davon lagen 42 auf der Intensivstation. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen stieg um einen auf 1641. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Stadt nach Angaben der Gesundheitsbehörde insgesamt 84.397 Infektionen nachgewiesen; etwa 79 100 Menschen gelten als genesen (Stand Mittwoch). Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind einschließlich Mittwoch 1.253.181 Hamburgerinnen und Hamburger mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Von ihnen sind unterdessen 1.140.232 Frauen und Männer vollständig geimpft. Die Impfquote beträgt damit bei den Erstimpfungen 67,8 Prozent und bei den Zweitimpfungen 61,7. Hamburg liegt damit über dem Bundesschnitt und im Ländervergleich im vorderen Drittel. Hamburg – Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda (46, SPD) geht nicht davon aus, dass alle Veranstalter zum Start der 2G-Option in der Hansestadt nur noch Geimpfte und Getestete einlassen werden. « Nach den Gesprächen, die wir momentan führen, erwarte ich nicht, dass wir ab Samstag eine flächendeckende Einführung von 2G haben werden », sagte er der « Zeit »-Elbvertiefung. Die 2G-Regel sei lediglich eine Option und keine Pflicht. Sie schaffe aber deutlich mehr Möglichkeiten für die Veranstalter, sagte der Politiker auch dem « Hamburger Abendblatt ». « Ein Musikclub könnte unter 2G eine voll ausgelastete Veranstaltung im Innenraum für bis zu 1300 Leute stehend anbieten, das war bislang undenkbar. » Brosda zufolge werde die Einführung in den nächsten Wochen in den Kultureinrichtungen eine Rolle spielen. Den ganzen Artikel findet Ihr hier: Mögliche Option auf 2G: Kultursenator erwartet teilweise Umsetzung in den nächsten Wochen Kiel – Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist leicht gefallen. Am Mittwoch lag die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche bei 47,3 nach 48,9 am Vortag. Das geht aus Daten der Landesmeldestelle hervor. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 262 Neuinfektionen gemeldet – am Dienstag waren es 305. In den Krankenhäusern werden derzeit 67 Covid-19-Patienten behandelt, einer weniger als am Vortag.20 von ihnen lagen auf der Intensivstation (+2), elf Patienten mussten nach wie vor beatmet werden. Es wurde ein neuer Todesfall gemeldet, so dass die Zahl der Toten im Zusammenhang mit der Pandemie bei 1645 liegt. Seit Ausbruch der Pandemie haben sich insgesamt 70.335 Menschen in Schleswig-Holstein mit Sars-CoV-2 infiziert, davon gelten 65.700 als genesen. Am höchsten ist der Inzidenz-Wert in Neumünster, dort wird er mit 111,0 angegeben. In Dithmarschen liegt er bei 76,6, in der Landeshauptstadt Kiel bei 76,2. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz ist im Kreis Ostholstein verzeichnet – 18,5. Rostock – Die Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern ist am Mittwoch leicht gestiegen. In den vergangenen sieben Tagen haben sich 27 Menschen je 100.000 Einwohner nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Zahlen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) hervorgeht. Am Dienstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz noch bei 26,4, vor einer Woche bei 31,4. Dem Lagus zufolge wurde am Mittwoch ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verzeichnet, so dass die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 1188 stieg. Die Zahl der registrierten Infektionen erhöhte sich um 78 auf 45.840. Rund 43.800 Menschen gelten als genesen. Mit 57,8 ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Rostock weiter am höchsten. Die Hansestadt ist die einzige Region im Land, für die Corona-Ampel orange anzeigt. Am niedrigsten ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte (7). In den Krankenhäusern lagen laut Lagus 30 Corona-Patienten, sieben mehr als noch am Dienstag. Die Zahl der Intensivpatienten blieb im Vergleich zum Vortag unverändert bei 8.62,6 Prozent der Menschen im Nordosten sind laut Lagus mindestens einmal geimpft.58,6 Prozent sind demnach vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Hannover – Dass Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse künftig wegen Corona eine Maske im Unterricht tragen müssen, hält der Grundschulverband in Niedersachsen für vertretbar. « Wenn es dadurch gelingt, die Schulen offen zu halten, muss man es ausprobieren », sagte die Vorsitzende Eva-Maria Osterhues-Bruns. « Die Erfahrung zeigt, dass viele Kinder gut damit umgehen können. » Zudem seien regelmäßige Pausen ohne Masken möglich. Auch wenn die Maske manchen Kindern möglicherweise erschwere, Laute richtig zu hören und zu sprechen, sei Präsenzunterricht mit Maske besser als Wechselunterricht. Denn für Kinder sei es sehr wichtig, soziale Kontakte kontinuierlich pflegen zu können. « Wir sehen es als wichtigen Aspekt an, dass ein soziales Gefüge und ein sozialer Zusammenhalt stattfinden kann. » Im vergangenen Schuljahr mit geteilten Klassen und Distanzunterricht habe vielen Kindern der Austausch gefehlt. Regelmäßiger Präsenzunterricht sei daher wichtig. « Das gibt den Kindern eine Sicherheit – auch für das Lernen. » Aus Sicht des Verbandes sind die verschiedenen Schutzmaßnahmen für das neue Schuljahr richtig. Denn das Ziel müsse Präsenzunterricht für alle Schülerinnen und Schüler sein. Neben der Maskenpflicht sehen die neuen Regeln regelmäßige Corona-Tests sowie Lüftungs- und Hygienekonzepte vor. Rostock – Derzeit sind in Mecklenburg-Vorpommern 95 Corona-Infektionsfälle an Schulen bekannt. Betroffen sind davon 93 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Daten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) hervorgeht. Vor einer Woche waren es den Angaben zufolge insgesamt noch 62 Schüler und Lehrer. Demnach sind derzeit 47 Schulen landesweit betroffen – Mehrfachnennungen seien jedoch möglich – etwa wenn zeitversetzt an einer Schule mehrere Infektionsfälle bekanntwerden. Laut Bildungsministerium gibt es im Nordosten 615 Schulen. Insgesamt 17 Corona-Fälle sind laut Lagus derzeit an Kitas und Horten bekannt, darunter sind zwölf Kinder sowie fünf Erzieher. Vor einer Woche waren es noch insgesamt vier Corona-Fälle mehr. Hamburg – Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist auf 80,8 gestiegen. Dies teilte die Gesundheitsbehörde am Mittwoch mit. Am Dienstag lag die Inzidenz noch bei 79,0. Demnach kamen am Mittwoch 339 Neuinfektionen hinzu, nach 198 am Dienstag. Vor einer Woche hatte es 304 Neuinfektionen gegeben, die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag da noch bei 90,4. Nach einer anderen Berechnungsmethode des Robert Koch-Instituts (RKI) lag Hamburg bei der Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwoch bei 68,2. Den höchsten Wert aller Bundesländer verbucht Nordrhein-Westfalen mit 114,3, den niedrigsten Sachsen-Anhalt mit 14,6. Laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) wurden Mittwochvormittag in Hamburg 43 Corona-Fälle intensivmedizinisch behandelt,27 von ihnen mussten invasiv beatmet werden. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Corona-Patienten in den Hamburger Krankenhäusern (Stand Dienstag) mit 112 an. Davon lagen 46 auf der Intensivstation. Die Zahl der im Zusammenhang mit dem Virus gestorbenen Menschen stieg um zwei auf 1640. Seit Beginn der Pandemie wurden in der Stadt nach Angaben der Gesundheitsbehörde insgesamt 84.126 Infektionen nachgewiesen; etwa 79.900 Menschen gelten als genesen (Stand Mittwoch). Nach RKI-Angaben sind einschließlich Dienstag 1.246.300 Hamburgerinnen und Hamburger mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Von ihnen haben wiederum 1.130.687 Frauen und Männer auch schon ihre zweite Impfdosis erhalten. Die Impfquote beträgt damit bei den Erstimpfungen 67,5 Prozent und bei den Zweitimpfungen 61,2. Hamburg liegt damit über dem Bundesschnitt und im Ländervergleich im vorderen Drittel. Hannover – Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Fällen in Niedersachsen ist am Mittwoch auf 43,6 gestiegen. So viele Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohner wurden in den vergangenen sieben Tagen gemeldet. Am Dienstag lag die Kennziffer bei 41,6. Für die Bewertung der Corona-Lage in Niedersachsen ist die Inzidenz von diesem Mittwoch an eine von drei wichtigen Kennziffern.

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