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QAnon-Schamane ist zurück – Jetzt distanziert er sich von Trumps „Propaganda“

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Beim Sturm auf das Kapitol im Januar war der QAnon-Schamane in vorderster Linie dabei. Nun steht er deswegen vor Gericht.
Beim Sturm auf das Kapitol im Januar war der QAnon-Schamane in vorderster Linie dabei. Nun steht er deswegen vor Gericht. Washington, D.C. – Eigentlich heißt er ja Jacob Chansley. Doch bekannt ist er wohl eher als Jake Angeli, Yellowstone Wolf, Hörnermann oder als „QAnon-Schamane“. Mit seiner gehörnten Kopfbedeckung aus Kojotenhaut und seinem Speer hat er in der Vergangenheit immer wieder dunkle Geister heraufbeschworen, die ihn am 6. Januar 2021 wohl auch dazu getrieben haben, beim Sturm auf das Kapitol in den USA in vorderster Linie mitzutun. Drei Tage danach wurde der Qanon-Schamane festgenommen und sitzt seitdem in einem Gefängnis in der Hauptstadt Washington, D.C. ein. Wies es ihm mit ihm weitergeht, könnte sich schon bald entscheiden. Am heutigen Freitag (03.09.2021) steht nämlich eine Anhörung für eine mögliche Verständigung in seinem Strafverfahren auf dem Programm. Der Schamane wird dabei per Video aus dem Gefängnis heraus zugeschaltet. Details des Plea Agreements sind noch nicht bekannt, im Falle einer Verurteilung in allen sechs Anklagepunkten drohen dem QAnon-Schamanen aber bis zu 28 Jahre Gefängnis.

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