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Russland droht Youtube nach Sperrung von deutschem RT-Kanal mit Vergeltung

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Die News von heute im stern -Ticker:    
In Aachen sind vier Mitarbeiter eines Impfzentrums …

Verfolgen Sie alle Nachrichten zur Bundestagswahl hier im Wahl-Ticker. Die News von heute im stern -Ticker: In Aachen sind vier Mitarbeiter eines Impfzentrums festgenommen worden. Es bestehe der Verdacht, dass sie sich möglicherweise in betrügerischer Absicht Originalunterlagen angeeignet hätten, sagte eine Polizeisprecherin. Genaueres müssten die Ermittlungen ergeben. Gestern Nachmittag habe es einen Polizeieinsatz in dem Impfzentrum der Krankenkassenärztlichen Vereinigung gegeben. Zwei der vier festgenommenen Personen seien aufgefallen, weil sie mit Rucksäcken aus dem Impfzentrum zu einem Auto gegangen seien. Anschließend seien die Wohnungen der Verdächtigen und das Auto durchsucht worden. Nach der Sperrung der deutschsprachigen Kanäle des russischen Senders RT hat Russland der Online-Plattform Youtube mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht. Die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor erklärte, in einem solchen Fall könnten « Maßnahmen zur vollständigen oder teilweisen Beschränkung » gegen die Google-Tochter getroffen werden. Youtube hatte zuvor die RT-Kanäle wegen Verstoßes gegen seine Richtlinien zu Missinformationen bei der Berichterstattung über die Corona-Pandemie gesperrt. RT steht im Westen immer wieder als Propagandainstrument des Kreml in der Kritik. Zentraler Vorwurf: Der Sender verbreite im Auftrag des russischen Staates Verschwörungstheorien und Desinformationen. RT hat mehrere fremdsprachige Programme im Portfolio. RT DE bietet bislang Online-Berichte auf Deutsch an. Verbreitet werden die Inhalte über die Webseite und soziale Medien wie Facebook, Instagram und bislang Youtube. Das Ziel der Weltgesundheitsorganisation, bis Ende September in jedem Land mindestens zehn Prozent der Bevölkerung gegen das Coronavirus zu impfen, wird verfehlt. In einigen Dutzend Ländern vorwiegend in Afrika liegt die Impfquote deutlich darunter, wie WHO-Zahlen belegen. In der Demokratischen Republik Kongo wurden demnach erst 0,15 Impfdosen pro 100 Einwohner verabreicht, im Tschad 0,87 und in Madagaskar 1,5. Zum Vergleich: In Deutschland waren es bislang 128,49 Impfdosen pro 100 Einwohner. Die meisten Impfstoffe werden in zwei Dosen verabreicht. Die WHO rief reiche Länder auf, mehr Impfdosen abzugeben. Sie kritisiert seit Langem, dass reiche Länder Impfdosen etwa für eine Auffrischungsimpfung lagern, während Millionen Menschen weltweit dringend auf eine erste Impfung warten. Die reichen Länder haben mehr als eine Milliarde Dosen als Spende versprochen. Davon wurde aber bislang weniger als ein Fünftel zur Verfügung gestellt. Die Zahl der alleinlebenden älteren Männer und Frauen in Deutschland steigt. So wohnten im vergangenen Jahr rund 5,9 Millionen Menschen ab 65 Jahren alleine. Das ist etwa jeder Dritte (34 Prozent) in dieser Altersgruppe, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.20 Jahre zuvor waren es demnach noch 5,1 Millionen. « Wenn Partner oder Partnerin sterben, bleiben viele ältere Menschen allein zurück. Das ist der Hauptgrund dafür, dass mit zunehmendem Alter der Anteil der Alleinlebenden steigt », erklärten die Statistiker. So hätten in der Altersgruppe 65plus noch fast zwei Drittel (62 Prozent) angegeben, einen Partner oder eine Partnerin zu haben. Bei den über 85-Jährigen sei es nur noch ein Drittel (34 Prozent). United Airlines will fast 600 Beschäftigte wegen der Verweigerung einer Covid-19-Impfung entlassen. Die US-Fluggesellschaft sprach von einer « unglaublich schwierigen Entscheidung », jedoch sei es stets oberste Priorität gewesen, « unser Team zu schützen ». United Airlines hatte Anfang August mitgeteilt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den USA künftig einen Impfnachweis oder eine Ausnahmeerlaubnis vorlegen müssen. Fast alle in der Belegschaft hätten sich daran gehalten, erklärte die Airline, die rund 67.000 Menschen beschäftigt. Jedoch hätten sich 593 Beschäftigte grundsätzlich geweigert, sich impfen zu lassen.2000 Angestellte hätten eine medizinische oder religiöse Ausnahme geltend gemacht. Für die knapp 600 Ungeimpften beginne nun « leider » der Prozess der Ablösung vom Unternehmen. In den USA ist es den Unternehmen überlassen, ob sie eine Impfung zur Bedingung für eine Mitarbeit machen. Die britische Regierung will die Regeln für den Anbau genetisch veränderter Pflanzen in England lockern. « Das ist ein Werkzeug, das uns helfen könnte, einige der größten Herausforderungen zu bewältigen, denen wir gegenüberstehen – wie Ernährungssicherheit, Klimawandel und dem Verlust der ökologischen Vielfalt », sagte Landwirtschaftsminister George Eustice. Außerhalb der EU sei es Großbritannien nun möglich, Innovationen in diesem Bereich voranzutreiben. Die britische Regierung will erleichterte Regeln für kleinere Genveränderungen innerhalb einer Pflanzenart erlassen, während Genmanipulationen, die mehrere Arten involvieren, zunächst strenger reguliert bleiben sollen. In der EU gelten für beides strikte Regeln. Die Lockerungen gelten zunächst nur für England. Für ihren Einsatz zum Schutz von Kindern in Kamerun wird die Aktivistin Marthe Wandou mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet. Wandou und ihre Organisation Aldepa erhalten die Auszeichnung für « die Schaffung eines Modells des gemeindebasierten Kinderschutzes angesichts terroristischer Übergriffe und geschlechtsspezifischer Gewalt in der Tschadseeregion », wie die in Stockholm ansässige Right-Livelihood-Stiftung bekanntgab. Auch zwei Aktivisten aus Russland und Kanada sowie eine Gruppe aus Indien wurden mit dem Preis geehrt. Wandou engagiert sich den Angaben zufolge in ihrer Heimat seit den 1990er-Jahren im Kampf gegen sexuelle Gewalt an Kindern – insbesondere Mädchen.

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