Immense Wassermassen eines überflutenden Flusses schlucken Teile der mexikanischen Stadt Tula. In einem Spital können Covid-Patienten nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Den Ärzten bleibt nichts, als auf Hilfe zu warten – für viele kommt diese zu spät.
Immense Wassermassen eines überflutenden Flusses schlucken Teile der mexikanischen Stadt Tula. In einem Spital können Covid-Patienten nicht mehr mit Sauerstoff versorgt werden. Den Ärzten bleibt nichts, als auf Hilfe zu warten – für viele kommt diese zu spät. Ein überschwemmter Raum im Spital von Tula.17 Personen sind dort ums Leben gekommen. Starker Regen hat in Mexiko zur Überschwemmung eines Spitals geführt – 17 Patienten sind dabei ums Leben gekommen. In der gesamten zentralmexikanischen Gemeinde Tula, in der mehr als 100 000 Menschen leben, brach die Stromversorgung zusammen, wie der Chef des staatlichen Instituts für Soziale Sicherheit (IMSS), Zoé Robledo, vom Dach der Klinik in einem Video mitteilte, das die mexikanische Regierung am Dienstag auf Twitter veröffentlichte. Der Generator des Spitals habe zudem unter Wasser gestanden. Dadurch sei die Versorgung von Covid-19-Patienten mit Sauerstoff unterbrochen worden. Nach dem heftigen Regenfall war am Montagabend (Ortszeit) laut den Angaben ein Fluss, der ebenfalls Tula heisst, über die Ufer getreten.