Das Coronavirus hat Dresden fest im Griff. Das öffentliche Leben ist zu Teilen eingeschränkt, Lockerungen sind aber in Sicht. | TAG24
Die Corona-Krise in Dresden: Die Stadt selbst meldete seit Beginn der Pandemie 33.940 Corona-Infektionen, aktuell liegt die Zahl der aktiven Fälle bei 978 (Stand 14. Oktober,12 Uhr). D ie 7-Tage-Inzidenz des RKI liegt bei 84,5 ( Vortag: 77,3; Stand 14. Oktober,12 Uhr). In Sachsen trat am 23. September eine neue Corona-Schutzverordnung in Kraft. Mit ihr wurde das Leben in der Pandemie etwas leichter. Denn ein erneuter Lockdown ist mit der Verordnung nicht mehr vorgesehen. Das neue Optionsmodell gilt unter anderem für die Innengastronomie sowie Event- und Veranstaltungsbranche. Nach einem Kabinettsbeschluss gibt es nur noch zwei relevante Stufen bei der Sieben-Tage-Inzidenz. Das sind 10 beziehungsweise 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Dafür soll die Belegung der Betten mit Covid-19-Patienten in Krankenhäusern eine größere Rolle spielen. Je nach Belegungsrate gibt es eine Warnstufe und eine Überlastungsstufe. In mehr Bereichen als bisher kann die 2G-Regel Anwendung finden: Geimpft oder genesen. Wir halten Euch hier im Ticker zur aktuellen Lage in Dresden und Sachsen auf dem Laufenden. +++ Ältere Corona-Updates aus Dresden und Sachsen findet Ihr im TAG24-Coronavirus-Newsarchiv +++ Alle weiteren Infos aus Deutschland und der Welt gibt’s in unserem Corona-Liveticker. Die sächsischen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) seit Donnerstag 874 neue Corona-Fälle gemeldet. Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, die Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche aufzeigt, stieg auf 98,9, wie das RKI am Freitag mitteilte. Damit gehört Sachsen nach Thüringen und Bayern weiter zu den drei Bundesländern mit der höchsten Inzidenz. Bundesweit gab das RKI den Wert mit 68,7 an. An oder im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung starben vier weitere Menschen. Die höchste Inzidenz im Bundesland wies weiterhin Mittelsachsen (172,5) aus, die niedrigste der Vogtlandkreis (41,1). Die Corona-Pandemie zehrt an vielen sächsischen Kultureinrichtungen und nicht zuletzt an den Freischaffenden der Kunstszene. « Ein ‘Neustart’ wird angesichts der Folgen, die Corona für den Kulturbereich hat, nicht reichen », sagte der Linke-Politiker Franz Sodann der Deutschen Presse-Agentur in Dresden. Einrichtungen und Kulturschaffende hätten zwar ihre Arbeit unter Corona-Bedingungen wieder aufgenommen – allerdings mit einer stark begrenzten Besucherkapazität und einer noch immer zurückhaltenden Besucherquote. « Sie brauchen deshalb noch auf längere Sicht Unterstützung von Land, Bund und Kommunen, um Ausfälle auszugleichen und kulturelle Angebote erhalten zu können. » Am Donnerstag meldete die Stadt Dresden 124 Neuinfektionen. Die Inzidenz stieg auf 84,5 (Vortag: 77,3). Die Zahl der Genesenen stieg um 77 auf nun insgesamt 31.840. Es wurden keine Sterbefälle und fünf Krankenhauseinweisungen vermeldet. Die Corona-Inzidenz in Sachsen steigt weiter. Das Robert Koch-Institut meldete am Donnerstagmorgen 92,5 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Am Tag zuvor lag die Corona-Ansteckungsrate noch bei 85,9. Der Freistaat weist damit nach Thüringen und Bayern bundesweit die dritthöchste Sieben-Tage-Inzidenz aus. Deutschlandweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag bei 67. Innerhalb eines Tages wurden in Sachsen 1041 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Es gab keine neuen Todesfälle. Die höchste Inzidenz wies weiterhin Mittelsachsen (184,1) aus, die niedrigste der Vogtlandkreis (39,7). Die sächsische Krankenhausgesellschaft hat sich angesichts steigender Zahlen von Corona-Patienten besorgt gezeigt. « Wir rufen die sächsische Bevölkerung auf, alles zu tun, um die weitere Ausbreitung des Covid-19-Infektionsgeschehens zu verhindern », sagte Geschäftsführer Stephan Helm am Mittwoch. Zudem appellierte er an die Menschen, sich impfen zu lassen. Eine wiederholte Überlastung der Krankenhäuser und der Mitarbeiter müsse vermieden werden. « Viele arbeiten seit über einem Jahr immer wieder an der Belastungsgrenze und das den ganzen Tag mit Vollschutz. » Die Krankenhausgesellschaft verwies auf die Lage vor einem Jahr, wo die Sieben-Tage-Inzidenz für Sachsen bei 22 gelegen habe und die zweite Welle eingesetzt habe. Derzeit beträgt die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen laut Robert-Koch-Institut im Freistaat 85,9. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Dresden werden derzeit 199 Covid-19-Patienten auf den Normalstationen behandelt und 96 auf den Intensivstationen – Tendenz steigend. Am Mittwoch meldet die Stadt Dresden 110 neue Infektionen, aber auch 83 Genesene und leider einen Sterbefall. Die Inzidenz der Stadt wird laut RKI mit 77,3 beziffert. In Sachsen wurden innerhalb eines Tages knapp 1000 Corona-Neuinfektionen registriert. Laut Übersicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochmorgen lag die Corona-Ansteckungsrate damit bei 85,9. Am Dienstag betrug der Wert 85,3 – er gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet wurden. Mittelsachsen, das Erzgebirge sowie der Kreis Bautzen verbuchen derzeit dreistellige Inzidenz-Werte. Zudem meldeten die Gesundheitsämter drei neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 binnen 24 Stunden. Sachsen liegt mit seiner Sieben-Tage-Inzidenz deutlich über dem Bundesdurchschnitt von derzeit 65,4. Ein 43-Jähriger hat in einem Testzentrum einen Mitarbeiter attackiert. Mehr dazu in unserem Artikel: » Corona-Tests kosten jetzt: Mann rastet aus und verprügelt Testpersonal » Sachsen will in der Corona-Pandemie Ausnahmen für Weihnachtsmärkte und Bergparaden ermöglichen. Das kündigte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in Dresden an. Bis zum Erreichen der sogenannten Vorwarnstufe kann auf Regeln wie etwa 3G, Kontakterfassung und Besucher-Höchstgrenzen verzichtet werden. Notwendig ist allerdings ein genehmigtes Hygienekonzept. Das Kabinett hatte sich zunächst auf Eckpunkte für die neue Corona-Schutzverordnung verständigt – beschlossen werden soll diese nach Anhörungen in der nächsten Woche. Gleichzeitig mahnte Köpping angesichts steigender Infektionszahlen zur Vorsicht. Am Dienstag meldete die Stadt Dresden 102 Neuinfektionen. Die Inzidenz sank auf 77,7 (Vortag: 85). Die Zahl der Genesenen stieg um 81 auf nun insgesamt 31.680. Es gab einen weiteren Sterbefall.13 Personen mussten in ein Krankenhaus eingewiesen werden. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen ist nach einem kontinuierlichen Anstieg in den vergangenen Tagen wieder etwas gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Corona-Ansteckungsrate am Dienstag bei 85,3 – am Tag zuvor war es noch 91,2. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet wurden. Auch bundesweit sank die Inzidenz leicht auf 65,8 (Montag: 66,5). Laut RKI wurden 122 Neuinfektionen im Freistaat sowie ein neuer Todesfall gemeldet. Drei Landkreise weisen derzeit dreistellige Inzidenz-Werte aus. Das stärkste Infektionsgeschehen verbucht demnach Mittelsachsen mit 181,8, am niedrigsten war die Inzidenz im Vogtland mit 43,8. Die Stadt meldete am Montag elf neue Corona-Fälle. Zwei Menschen mussten ins Krankenhaus. Sterbefälle gab es keine weiteren. Die Inzidenz ist von 83,6 auf 85 gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen nähert sich langsam der 100er-Marke. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Corona-Ansteckungsrate am Montag bei 91,2. Am Tag zuvor hatte die Inzidenz noch 87,3 betragen, am Samstag 80,8. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gemeldet wurden. Bundesweit legte die Inzidenz am Montag leicht auf 66,5 zu (Sonntag: 66,1). Laut RKI wurden 222 Neuinfektionen im Freistaat gemeldet – aber kein weiterer Todesfall. Fünf Landkreise weisen mittlerweile wieder dreistellige Inzidenz-Werte aus. Das stärkste Infektionsgeschehen verbucht demnach Mittelsachsen mit 182,8, am niedrigsten war die Inzidenz im Vogtland mit 44,2. Die Corona-Ansteckungen nehmen in Sachsen weiter zu. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Sieben-Tages-Inzidenz am Sonntag bei 87,3. Das war der vierthöchste Wert aller Bundesländer. Am Samstag hatte die Inzidenz noch 80,8 betragen und am Freitag 77,8. Bundesweit legte die Inzidenz am Sonntag leicht auf 66,1 zu (Samstag: 64,4). Inzwischen weisen in Sachsen fünf Landkreise wieder dreistellige Werte aus. Das stärkste Infektionsgeschehen hat Mittelsachsen mit 181,8. Über der 100er-Schwelle lagen am Sonntag auch das Erzgebirge (135,3) und die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (122,2), Görlitz (111,8) und Bautzen (105,7). Die niedrigste Inzidenz hatte das Vogtland mit 34,8.