Die Autoren einer Biografie über Chinas Präsidenten Xi wollen ihr Buch auf einer Online-Veranstaltung vorstellen, in Kooperation zweier Konfuzius-Institute und deutscher Unis. Doch die Lesung wird abgesagt. Einer der Autoren spricht von Einflussnahme aus China.
Die Autoren einer Biografie über Chinas Präsidenten Xi wollen ihr Buch auf einer Online-Veranstaltung vorstellen, in Kooperation zweier Konfuzius-Institute und deutscher Unis. Doch die Lesung wird abgesagt. Einer der Autoren spricht von Einflussnahme aus China. Die Absage einer geplanten Lesung aus einer in Deutschland veröffentlichten Biografie über den chinesischen Staatschef Xi Jinping sorgt für Kritik. Adrian Geiges, einer der Autoren des Buches, sagte der Deutschen Presse-Agentur, dass er sicher sei, dass die Lesung wegen der Einflussnahme aus China abgesagt worden sei. Die Online-Veranstaltung war für Mittwoch parallel am Leibniz-Konfuzius-Institut Hannover und am Konfuzius-Institut an der Universität Duisburg-Essen geplant, wie eine Sprecherin des Piper Verlags sagte. Einer der drei Direktoren des Konfuzius-Instituts an der Uni Duisburg-Essen, Markus Taube, zeigte sich auf dpa-Anfrage « überrascht und erschrocken » über die Absage.