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Magdalena Andersson erneut zu Schwedens Ministerpräsidentin gewählt

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Die News von heute im  stern -Ticker:
Die drei Omikron-Verdachtsfälle in Bayern sind nun zweifelsfrei bestätigt. Auch eine Gesamtgenomsequenzierung habe die neue Corona-Variante …

Die News von heute im stern -Ticker: Die drei Omikron-Verdachtsfälle in Bayern sind nun zweifelsfrei bestätigt. Auch eine Gesamtgenomsequenzierung habe die neue Corona-Variante nachgewiesen, teilte das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in München mit. Zuvor hatten spezifische PCR-Tests die Infektion der drei Betroffenen mit der Omikron-Variante belegt. LGL-Präsident Walter Jonas erklärte, die Behörden betrachteten die neue Variante mit großer Sorge. « Gerade jetzt ist es daher umso wichtiger, nach Möglichkeit auf Reisen in Virusvariantengebiete zu verzichten. » Die drei Infizierten waren in der vergangenen Woche per Flugzeug nach Bayern gereist. Nach dem Einbruch von Treibhausgas-Emissionen während der Corona-Pandemie wird in der EU immer noch weniger klimaschädliches Kohlenstoffdioxid (CO2) ausgestoßen als vor dem Ausbruch des Virus. Das geht aus neuen Daten hervor, die Statistikbehörde Eurostat veröffentlichte. Demnach wurden im zweiten Quartal 2021 rund 867 Million Tonnen CO2 und andere Treibhausgase in der EU ausgestoßen – in den zehn Jahren vor der Pandemie war ein Quartalswert nie kleiner. Trotzdem handele es sich um ein Plus von 18 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2020. Der Anstieg sei dem wirtschaftlichen Aufschwung zuzuschreiben, schrieb Eurostat. Zwischen April und Juni 2020 erreichten die Emissionen mit rund 735 Millionen Tonnen Kohlendioxidäquivalent demnach einen Tiefpunkt, da die Wirtschaft während der Corona-Pandemie heruntergefahren wurde. Wegen der Corona-Lage halten auch die Grünen ihren Parteitag im Januar nur als Online-Veranstaltung ab. Wie Bundesgeschäftsführer Michael Kellner mitteilte, beschloss dies der Parteivorstand. Demnach findet der Parteitag am 28. und 29. Januar digital statt. In den vergangenen Tagen hatten bereits SPD und CDU mitgeteilt, dass ihre regulären Parteitage wegen der stark steigenden Zahl von Corona-Fällen digital abgehalten werden. Die AfD sagte ihren für den 11. und 12. Dezember in Wiesbaden geplanten Parteitag ganz ab. Er soll im kommenden Jahr nachgeholt werden. Der designierte Justizminister Marco Buschmann (FDP) hat sich dafür ausgesprochen, dass die Abgeordneten des Bundestags ohne Fraktionszwang über eine Corona-Impfpflicht entscheiden. « Bei solchen medizinethischen Themen hat es sich in der Vergangenheit bewährt, sie zur Gewissensfrage zu erklären », sagte Buschmann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). « Das Parlament diskutiert dann anhand von Gruppenanträgen. » Solche Gruppenanträge sind dem RND-Bericht vom Montag zufolge bereits in Vorbereitung. Parlamentsabgeordnete sind zwar grundsätzlich nur ihrem Gewissen verpflichtet, aber in der Regel wird von ihnen erwartet, dass sie sich bei Abstimmungen an der Mehrheit ihrer Fraktion orientieren. Bei grundlegenden ethischen Fragen – etwa bei der Sterbehilfe – wird diese sogenannte Fraktionsdisziplin jedoch regelmäßig aufgehoben. In Niedersachsen gibt es einen ersten Verdachtsfall der Omikron-Variante des Coronavirus. Nach einem Aufenthalt in Südafrika bestehe bei einem Mann aus dem Landkreis Wolfenbüttel der begründete Verdacht, dass er mit dieser Variante infiziert sein könnte, teilte das Gesundheitsministerium in Hannover mit. Derzeit befinde er sich in Isolation. Laboruntersuchungen beim Landesgesundheitsamt sollen nun im Laufe der Woche Klarheit bringen, ob sich der Verdacht bestätigt. Nach einem Aufenthalt in Südafrika in der vergangenen Woche traten demnach bei dem Mann Erkältungssymptome auf. Sowohl ein Schnelltest als auch ein PCR-Test haben den Angaben zufolge eine Infektion mit SarsCov 2 bestätigt. Ob es sich dabei um die Omikron-Variante handelt, ermittelt das Landesgesundheitsamt nun mithilfe eines Sequenzierverfahrens, das eine genaue Bestimmung der Virus-DNA ermöglichen soll. Laut Landesgesundheitsamt-Präsident Fabian Feil hatte der Mann nach seiner Rückkehr aus Südafrika nur Kontakt im häuslichen Umfeld. Alle im Haushalt wohnenden Menschen seien ebenfalls in Isolation. Der Chef und Mitbegründer des Kurzbotschaftendienstes Twitter, Jack Dorsey, will einem Medienbericht zufolge die Unternehmensführung abgeben. Der US-Sender CNBC berichtete unter Berufung auf anonyme Quellen, Dorsey werde von seinem Posten zurücktreten. Twitter reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP. Dorsey hatte Twitter 2006 gemeinsam mit mehreren Mitstreitern gegründet. Drei Jahre später gründete er dann den Bezahldienst Square. Er ist heute Chef beider Unternehmen. In der Vergangenheit hatte Dorsey bereits ein Mal die Twitter-Leitung abgegeben, bevor er 2015 an die Unternehmensspitze zurückkehrte. Im nordrhein-westfälischen Haltern am See ist ein 19-Jähriger bei einem Unfall im Bahnhof tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen wollte der Mann aus Marl am Freitagabend gegen 21.45 Uhr die Gleise überqueren, um seinen Anschlusszug noch zu erreichen, wie die Polizei in Recklinghausen mitteilte. Dabei sei es zum Zusammenstoß mit einem heranfahrenden Zug gekommen. Der Zugführer habe die Kollision trotz sofort eingeleiteter Notbremsung und eines Warnsignals nicht mehr verhindern können. Den Angaben zufolge starb der 19-Jährige noch am Unfallort. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden lagen demnach nicht vor. Mit weit mehr als 3,1 Millionen Corona-Impfungen war die vergangene Woche in Deutschlands Arztpraxen die zweitstärkste Impfwoche aller Zeiten. Das teilte das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in Berlin mit. Die Zahl von 3.161.348 Schutzimpfungen wurde demnach lediglich in der 23. Kalenderwoche im Juni dieses Jahres übertroffen, als die niedergelassenen Ärzte rund 3,38 Millionen Menschen gegen Covid-19 geimpft hatten. Die Hausarztpraxen übernehmen den Angaben zufolge mit 75 Prozent den Löwenanteil aller Impfungen. Auch fast zwei Monate nach ihrem ersten Einsatz helfen britische Soldaten weiterhin bei der Belieferung von Tankstellen. Landesweit seien 210 Kräfte eingespannt, erfuhr die Nachrichtenagentur DPA aus Regierungskreisen in London. Damit hat sich die Zahl der eingesetzten Armee-Angehörigen seit Beginn der « Operation Escalin » nicht verringert. Ein Ende ist nicht absehbar. Der Einsatz werde vermutlich noch etwa einen Monat fortgesetzt und regelmäßig überprüft, hieß es weiter. Das Militär hilft seit dem 4. Oktober aus. Hintergrund ist der eklatante Mangel an Lastwagenfahrern, der vor allem in London und Südostengland tagelang zu zahlreiche leeren Zapfsäulen geführt hatte. Die Sozialdemokratin Magdalena Andersson ist zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage zur Ministerpräsidentin von Schweden gewählt worden. Wie bei einem ersten Votum am vergangenen Mittwoch erhielt die 54-Jährige auch bei einer neuen Abstimmung am Montag die nötige Unterstützung des Parlaments in Stockholm. Am Mittwoch war sie nur Stunden nach der Abstimmung im Zuge eines Haushaltsstreits zurückgetreten. Die Regierungschefs der Länder werden am Dienstag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und ihrem designierten Nachfolger Olaf Scholz (SPD) über schärfere Maßnahmen in der Corona-Pandemie beraten. Nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP handelt es sich dabei aber noch nicht um die geplante Ministerpräsidentenkonferenz. Bei den Beratungen, über die zunächst die « Welt » berichtet hatte, dürfte es auch um das für Dienstag erwartete Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Corona-Maßnahmen gehen. Im Saarland werden die Corona-Maßnahmen vor allem für Ungeimpfte deutlich verschärft. Der Landtag nahm bei einer Sondersitzung das geänderte Covid-19-Maßnahmengesetz in zweiter Lesung einstimmig an; Linke, AfD und Saar-Linke enthielten sich. Am Dienstag soll es im Ministerrat beschlossen werden und voraussichtlich zwei Tage später in Kraft treten. Für Ungeimpfte soll demnach künftig gelten: Der eigene Haushalt darf sich im öffentlichen und privaten Raum nur noch mit einer weiteren Person treffen. Für Geimpfte, Genesene, Schüler sowie Kinder unter sechs Jahren gilt diese Regelung nicht. In der Gastronomie, Hotellerie, bei körpernahen Dienstleistungen, in Schwimmbädern, Thermen und Saunen, beim Sport im Innenraum und für alle kulturellen Einrichtungen und Veranstaltungen gilt künftig die Regelung 2G-plus: Das heißt, Ungeimpfte haben keinen Zutritt, und Geimpfte und Genesene müssen zusätzlich einen negativen Test vorweisen. Die Inflation in Deutschland hat sich im November deutlich beschleunigt: Die Verbraucherpreise stiegen um voraussichtlich 5,2 Prozent im Vorjahresvergleich, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Oktober hatte die Teuerung bei 4,5 Prozent zum Vorjahresmonat gelegen. Im Zuge eines heftigen Unwetters ist eine Frau in Istanbul von einem herabfallenden Hausdach erschlagen worden. Sie sei gemeinsam mit ihrem Sohn darunter begraben worden, berichtete der staatliche Sender TRT. Das Kind werde im Krankenhaus behandelt, hieß es. Augenzeugen der Situation berichteten TRT zufolge, die Mutter habe sich im letzten Moment schützend über ihr Kind geworfen. Der Unfall ereignete sich im Stadtteil Esenyurt. Der türkische Wetterdienst warnte vor starken Regenfällen und Winden mit einer Stärke von bis zu 100 Stundenkilometern in der West- und Zentraltürkei. Die georgische Polizei hat in der Hauptstadt Tiflis dutzende Teilnehmer einer Demonstration für den früheren Präsidenten Michail Saakaschwili festgenommen. Die Anhänger des inhaftierten Oppositionsführers protestierten dagegen, dass Saakaschwili unter dem Vorwurf des Machtmissbrauchs der Prozess gemacht wird. Der 53-Jährige war am 1. Oktober nach acht Jahren im Exil aus der Ukraine nach Georgien zurückgekehrt und kurz darauf festgenommen worden. Der Gerichtstermin war Saakaschwilis erstes Erscheinen in der Öffentlichkeit seit der Rückkehr aus dem Exil. Ein kurzer Video-Bericht des unabhängigen Senders Pirweli TW zeigte, ihn in einer Glas-Box sitzend im Gericht. Mehr als tausend Anhänger versammelten sich vor dem Gebäude. Sie schwenkten georgische Flaggen und Flaggen der Europäischen Union. Trotz schwächelnder Lira will der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan weiter an seiner umstrittenen Niedrigzinspolitik festhalten. Er sei immer gegen eine Erhöhung der Zinsen gewesen und werde es auch in Zukunft sein, sagte Erdogan nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu. Er werde diesbezüglich keine Kompromisse eingehen. « Spielchen » mit dem Lira-Kurs und den Zinsen werde man nicht zulassen. Er verfolge mit seiner Wirtschaftspolitik einen « Unabhängigkeitskampf », der « Angriffe » von innen und außen nach sich ziehe, sagte Erdogan. Nach ähnlichen Aussagen Erdogans war die türkische Lira am vergangenen Dienstag regelrecht eingebrochen und verzeichnete zum Dollar einen Tagesverlust von rund 14 Prozent. Die ehemalige deutsche Nummer eins Max Hopp hat die Qualifikation für die Darts-WM verpasst. Der 25 Jahre alte Hesse schaffte es beim letzten Qualifikationsturnier im englischen Barnsley nicht, einen der insgesamt drei Top-Plätze für die WM in London (15. Dezember bis 3. Januar) zu erreichen. Der « Maximiser », wie Hopp genannt wird, verlor stattdessen direkt in der ersten Runde mit 4:6 gegen den Australier Gordon Mathers, den er im Vorjahr bei der WM im Alexandra Palace noch mit 3:0 besiegt hatte. Für Hopp endet damit ein erfolgloses Darts-Jahr. Gabriel Clemens, Martin Schindler sowie die beiden Debütanten Florian Hempel und der 16 Jahre junge Fabian Schmutzler sind bereits für das wichtigste Turnier des Jahres qualifiziert. Mit einsetzendem Schneefall ist es im Sauerland zu mehreren Verkehrsunfällen gekommen. « Es kracht am laufenden Band », meldete die Polizei im Märkischen Kreis via Twitter. Ein Sprecher sagte, man zähle fast 50 Verkehrsunfälle, weitestgehend witterungsbedingt. Es habe einige leicht verletzte Personen gegeben. Aus anderen Teilen Nordrhein-Westfalens hieß es, die Lage sei ruhig. « Gegen 9.00 Uhr hat es angefangen zu schneien, seitdem rappelt es ununterbrochen », berichtete der Polizeisprecher im Märkischen Kreis. Die Kollegen seien pausenlos im Einsatz. Vor allem in den höheren Lagen bleibe der Schnee liegen. Anhänger von Arminia Bielefeld sollen am Wochenende rassistisch gepöbelt und einen Bahn-Mitarbeiter geschlagen haben. Wie die Polizei mitteilte, soll es am frühen Sonntagmorgen auf der Rückfahrt der Arminen-Fans vom Auswärtsspiel bei Bayern München (0:1) in einem ICE zu mehreren Vorfällen gekommen sein. Demnach soll ein 34 Jahre alter Arminen-Fan den Leiter des ICE-Bordbistros mit der Faust ins Gesicht geschlagen, diesen rassistisch beleidigt und mit dem Tod gedroht haben. In Bielefeld soll dann ein weiterer Fan der elf-köpfigen Gruppe gedroht haben, den Bordbistro-Leiter umzubringen. Immer mehr Menschen beziehen aufgrund psychischer Erkrankungen Rente wegen Erwerbsminderung. Haben im Jahr 2000 noch rund 51.500 Menschen erstmals eine Erwerbsminderungsrente wegen einer psychischen Erkrankung erhalten, waren es 2020 bereits rund 73.000, wie aus der Deutsche Presse-Agentur vorliegenden Zahlen der Deutschen Rentenversicherung hervorgeht. Grund seien etwa Angststörungen, Depressionen, Alkohol- oder Medikamentenabhängigkeit. Dabei entfielen im Jahr 2000 noch 24,2 Prozent der erstmals gezahlten Erwerbsminderungsrenten auf psychische Leiden.2020 waren es bereits 41,5 Prozent. Grund für diese Entwicklung sei, dass psychische Erkrankungen immer häufiger erkannt und diagnostiziert würden, sagte der Vorsitzende der Vertreterversammlung der DRV Bund, Rüdiger Herrmann.

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