Mehr als 6,1 Millionen Menschen haben sie bereits erhalten – die Auffrischimpfung gegen das Coronavirus, auch Booster genannt. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die …
Mehr als 6,1 Millionen Menschen haben sie bereits erhalten – die Auffrischimpfung gegen das Coronavirus, auch Booster genannt. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die dritte Impfung mittlerweile für alle Personen ab 18 Jahren, bei denen die zweite Dosis sechs Monate zurückliegt. Eine Verkürzung des Impfabstandes auf fünf Monate ist im Einzelfall oder bei entsprechenden Kapazitäten möglich. Eine Ausnahme gilt zudem für Personen, die bislang den Impfstoff von Johnson&Johnson erhalten haben: Sie können sich bereits vier Wochen nach der Einmal-Impfung boostern lassen. Vorrang bei den Auffrischimpfungen sollen zunächst unter anderem Ältere und Vorerkrankte haben, denn bei ihnen liegt die Zweitimpfung meist längere Zeit zurück. Auch zeigen Studien, dass Angehörige dieser Risikogruppen nach der Grundimmunisierung mit zwei Impfdosen meist von vornherein weniger Antikörper bilden als jüngere, gesunde Menschen. Sie profitieren daher besonders von einem Booster. Auch bisher Nicht-Geimpfte sollen « vordringlich » immunisiert werden, wie die Stiko schreibt. Nach Ausweitung der Stiko-Empfehlung auf alle Erwachsenen ab 18 Jahren ist die Nachfrage nach Booster-Impfterminen vielerorts gestiegen – ebenso wie der Frust vieler Impfwilligen.
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