Rund neun Millionen Euro soll Deutschlands größtes Geldhaus zahlen. Die Deutsche Bank habe als Datenzulieferer unter anderem für die Berechnung des Euribor nicht über « wirksame präventive Systeme » verfügt.
Rund neun Millionen Euro soll Deutschlands größtes Geldhaus zahlen. Die Deutsche Bank habe als Datenzulieferer unter anderem für die Berechnung des Euribor nicht über « wirksame präventive Systeme » verfügt. Frankfurt/Main. Die Finanzaufsicht Bafin brummt der Deutschen Bank wegen Mängeln bei internen Kontrollen im Zusammenhang mit der Berechnung wichtiger Referenzzinssätze eine Millionen-Geldbuße auf. Deutschlands größtes Geldhaus müsse 8,66 Millionen Euro zahlen, weil das Institut als Datenzulieferer für die Berechnung des Euribor « zeitweise nicht über wirksame präventive Systeme, Kontrollen und Strategien » verfügt habe, teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) mit.