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Omikron-Welle rollt über Europa: Nächstes EU-Land verschärft Maßnahmen – RKI hat neue Zahlen

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Omikron breitet sich vor Weihnachten in der Welt und Europa aus. Immer mehr Länder verschärfen ihre Maßnahmen. Der News-Ticker.
Erstellt: 23.12.2021 Aktualisiert: 23.12.2021,20:02 Uhr Von: Martina Lippl Kommentare Teilen Omikron breitet sich vor Weihnachten in der Welt und Europa aus. Immer mehr Länder verschärfen ihre Maßnahmen. Der News-Ticker. Update vom 23. Dezember,19.57 Uhr: Die Zahl der nachgewiesenen Omikron-Fälle ist auch in Deutschland in den letzten Wochen deutlich gestiegen. Das teilt das Robert-Koch-Institut (RKI) in seinem wöchentlichen Bericht mit. Bis zum Dienstag seien 441 Omikron-Fälle in Deutschland bestätigt worden. Bei weiteren 1438 Fällen besteht nach einem PCR-Test der Verdacht auf Omikron. „Bisherige Meldedaten zu Symptomen deuten auf eher milde Verläufe bei Infizierten mit vollständiger Impfung beziehungsweise Auffrischimpfung“, so schreibt das RKI. 28 der Corona-Infizierten, bei denen auch Omikron nachgewiesen wurde, mussten bisher ins Krankenhaus eingewiesen werden, ein Infizierter starb. Trotzdem warnt das Institut vor der raschen Ausbreitung der Virus-Variante. In wenigen Wochen könne sie die Mehrzahl aller Infektionen ausmachen. Update vom 23. Dezember,13.05 Uhr: Die Regierung in Athen hat angesichts der Gefahr einer Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus alle öffentlichen Feierlichkeiten der Städte zu Weihnachten und Silvester verboten. Das teilte der griechische Gesundheitsminister Thanos Plevris am Donnerstag im Staatsrundfunk mit. Zudem wurde die Maskenpflicht überall wieder eingeführt. In Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln sind sogar Masken des Typs KN95 (oder deren Äquivalent) Pflicht. Alternativ können zwei einfache medizinische Masken oder Alltagsmasken aus Stoff übereinander getragen werden. Die Pflicht für Reisende nach Griechenland, vor Reiseantritt einen negativen Test vorzuzeigen, bleibt bestehen. Dabei darf ein PCR-Test nicht länger als 72 Stunden zurückliegen, ein Antigen-Schnelltest nicht länger als 24 Stunden. Zudem werde Reisenden nach ihrer Ankunft im Land eindringlich geraten, sowohl zwei wie vier Tage nach ihrer Ankunft einen Schnelltest zu machen, sagte der Gesundheitsminister weiter. In Griechenland wurden am 22. Dezember 5641 neue Fälle gemeldet. Eine Woche zuvor waren es noch 4801. Bislang sind in Griechenland 29 Omikron-Fälle registriert worden. Das Gesundheitssystem stehe unter starkem Druck, teilte die Regierung mit. Update vom 22. Dezember,20.40 Uhr: Mit Belgien verschärft ein weiteres deutsches Nachbarland seine Maßnahmen gegen eine drohende Omikron-Welle. Wie Regierungschef Alexander De Croo mitteilte, werden ab Sonntag die Kinos und Veranstaltungsorte wie Konzertsäle geschlossen. Cafés und Restaurants dürfen demnach nur bis 23.00 Uhr geöffnet bleiben. Alle Großveranstaltungen im Innenbereich werden verboten. Update vom 22. Dezember,20.40 Uhr: Spanien will die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus mit verhältnismäßig milden Maßnahmen wie mehr Impfungen, mehr medizinischem Personal sowie einer Maskenpflicht auch im Freien bekämpfen. Das teilte die Regierung am Mittwoch nach einer Video-Krisensitzung von Ministerpräsident Pedro Sánchez mit den Regional-Regierungschefs mit, wie der staatliche TV-Sender RTVE berichtete. Viele tragen heute schon freiwillig Masken auch im Freien. Die Regionalregierung von Katalonien hatte sich vergeblich für strengere Vorschriften eingesetzt. Die Region mit der Touristenmetropole Barcelona hatte am Dienstag unter anderem die Schließung von Clubs, Bars und Discos sowie Ausgehbeschränkungen von 1.00 Uhr bis 6.00 Uhr angekündigt. Diese Maßnahmen sollen am Freitag für zunächst 15 Tage in Kraft treten. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am gestrigen Dienstag bei 424, dank der hohen Impfquote von 80% weisen viele Erkrankte keine oder nur milde Symptome auf. Update vom 22. Dezember,18.00 Uhr: In Großbritannien sind erstmals mehr als 100.000 Infektionen mit dem Coronavirus an einem einzigen Tag verzeichnet worden. Das Land, das mit einer massiven Omikron-Welle konfrontiert ist, verzeichnete am Mittwoch laut Regierungswebseite 106.122 Neuinfektionen. Eine Verschärfung der Maßnahmen kommt für die Regierung von Premierminister Boris Johnson bisher nicht infrage, stattdessen wolle man abwarten, bis es eine klare Datenlage dazu gibt, ob mit dem starken Anstieg der Infektionen auch die Zahl der Krankenhauseinweisungen steigt. Schon jetzt herrscht auf der britischen Insel ein immenser Personalmangel in Krankenhäusern und im öffentlichen Verkehr. Die Quarantänezeit soll deshalb von zehn auf sieben Tage verkürzt werden, kündigte die Regierung an. Die Regionalregierung von Schottland und Wales haben bereits Regelverschärfungen in ihren Regionen angekündigt. Update vom 22. Dezember,16.20 Uhr: Israel bietet als erstes Land eine vierte Impfdosis gegen Covid-19 an, um sich vor der neuen Omikron-Variante zu schützen.

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