Der russische Präsident Putin hatte am Donnerstag einen Militäreinsatz in den ostukrainischen Regionen Luhansk und Donezk angeordnet. In der Rede hatte er unter anderem darauf verwiesen, dass Russland heute eine „der mächtigsten Nuklearmächte der Welt“ sei. Trotz Putins Verweise auf sein Atomarsenal rechnet das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri nicht damit, dass der Ukraine-Krieg zum Einsatz von nuklearen Waffen führen wird.
Stockholm. Trotz der Verweise von Kremlchef Wladimir Putin auf sein Atomarsenal rechnet das Stockholmer Friedensforschungsinstitut Sipri nicht damit, dass der Ukraine-Krieg zum Einsatz von nuklearen Waffen führen wird. „Ich glaube nicht, dass ein Atomkrieg eine wahrscheinliche Folge dieser Krise ist“, sagte Sipri-Direktor Dan Smith der Deutschen Presse-Agentur in Skandinavien. „Wenn Atomwaffen existieren, dann gibt es aber leider natürlich immer diese kleine Möglichkeit. Und das wäre katastrophal.“ +++Alle Entwicklungen im Liveblog+++ Der russische Präsident Putin hatte in einer Fernsehansprache am Donnerstagmorgen einen Auslandseinsatz seines Militärs in den ostukrainischen Regionen Luhansk und Donezk offiziell angeordnet. In der Rede hatte er unter anderem darauf verwiesen, Russland sei heute eine „der mächtigsten Nuklearmächte der Welt“.
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Deutschland — in German Angriff auf die Ukraine: Sipri hält Atomkrieg für unwahrscheinlich